Fremd in dieser Welt?
(Gebundene Ausgabe)
Das frühe Christentum zwischen Weltdistanz und Weltverantwortung
- Ein neuer Blick auf die ersten Jahrhunderte des Christentums
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2015
- Gebunden mit Schutzumschlag
- 544 Seiten
- ISBN: 978-3-451-31232-8
- Bestellnummer: 4312328
Hat sich das Christentum zu weit von seinen Ursprüngen entfernt? Ist seine Geschichte eine Geschichte des Verfalls, der Dekadenz im Sinne der Verweltlichung, sodass es dringender denn je der >Entweltlichung< bedarf?="" franz="" dünzl="" will="" dem="" frühchristlichen="" mentalitätswandel="" auf="" die="" spur="" kommen,="" der="" nicht="" erst="" mit="" der="" sogenannten="">Konstantinischen Wende< einsetzt, sondern sich schon in den ersten jahrhunderten bahn bricht und dessen erste spuren bereits im neuen testament zu finden sind. der band zeichnet die entwicklung von ihren anfängen bis ins 4. jahrhundert hinein nach, beschreibt ihre dynamik plausibel und benennt gründe, dass das christentum von beginn an im spannungsfeld von weltdistanz und weltverantwortung steht und keinen dieser beiden pole aufgeben kann. einsetzt,="" sondern="" sich="" schon="" in="" den="" ersten="" jahrhunderten="" bahn="" bricht="" und="" dessen="" erste="" spuren="" bereits="" im="" neuen="" testament="" zu="" finden="" sind.="" der="" band="" zeichnet="" die="" entwicklung="" von="" ihren="" anfängen="" bis="" ins="" 4.="" jahrhundert="" hinein="" nach,="" beschreibt="" ihre="" dynamik="" plausibel="" und="" benennt="" gründe,="" dass="" das="" christentum="" von="" beginn="" an="" im="" spannungsfeld="" von="" weltdistanz="" und="" weltverantwortung="" steht="" und="" keinen="" dieser="" beiden="" pole="" aufgeben=""> einsetzt, sondern sich schon in den ersten jahrhunderten bahn bricht und dessen erste spuren bereits im neuen testament zu finden sind. der band zeichnet die entwicklung von ihren anfängen bis ins 4. jahrhundert hinein nach, beschreibt ihre dynamik plausibel und benennt gründe, dass das christentum von beginn an im spannungsfeld von weltdistanz und weltverantwortung steht und keinen dieser beiden pole aufgeben kann.>
Autor
Franz Dünzl, geb. 1960, Dr. theol. habil., Professor für Kirchengeschichte des Altertums, christliche Archäologie und Patrologie an der Universität Würzburg.