Zwischen Vollmacht und Ohnmacht
(eBook (PDF))
Die Hirtengewalt des Diözesanbischofs und ihre Grenzen
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2016
- virtuell (Internetdatei)
- 424 Seiten
- ISBN: 978-3-451-80693-3
- Bestellnummer: P806935
Leitbild für das Bischofsamt ist der gute Hirte. Wie weit aber reicht die diözesanbischöfliche Hirtengewalt? Hat der Diözesanbischof in die Diözese hinein alle Macht, ist aber dem Papst und der Kurie gegenüber ohnmächtig? Und welche Hirtengewalt kommt ihm in der Gesellschaft zu? Die Beiträge liefern eine biblische und historische Rekonstruktion, skizzieren die Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils und fragen, wie sich die Eckpunkte der bischöflichen Hirtengewalt in der Gesetzgebung, im Lehr-, Straf- und Prozessrecht, gegenüber den Pfarrern, bei den diözesanen Mitwirkungsgremien, im kirchlichen Vereins-, Ordens- und Vermögensrecht, aber auch bei den akademischen Institutionen, im Staatskirchenrecht sowie im kirchlichen Arbeitsrecht und gegenüber dem Papst und der Römischen Kurie zeigen.
Mit Beiträgen von Sabine Demel, Stephan Haering, Judith Hahn, Heribert Hallermann, Stefan Ihli, Peter Krämer, Peter Platen, Klaus Lüdicke, Ulrich Rhode, Georg Schöllgen, Thomas Schüller, Rüdiger Althaus, Bernhard Sven Anuth, Guido Bausenhart, Sabine Bieberstein, Georg Bier, Klaus Unterburger
Herausgeberin
Sabine Demel, Dr. theol. habil, Professorin für Kirchenrecht an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg und in der katholischen Kirche vielfältig engagiert. Als geschätzte Expertin zur Verbindung von Kirchenrecht und Pastoral tritt sie für eine lebensnahe Auslegung der kirchlichen Gesetze ein und zeigt auf, wie Recht in der Kirche zu Frieden und Freiheit beitragen kann.
Herausgeber
Klaus Lüdicke, geb. 1943, Dr. theol. habil., Professor em. für Kanonisches Recht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.