Amoris laetitia - Wendepunkt für die Moraltheologie?
(Kartonierte Ausgabe)
- Mit Beiträgen bedeutender Theologen
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2016
- Kartoniert
- 336 Seiten
- ISBN: 978-3-451-37820-1
- Bestellnummer: P378208
Die theologische Bedeutung von Amoris laetitia
Das nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris laetitia hat zu kontroversen Reaktionen geführt. Während die einen in dem Schreiben eine Weiterentwicklung kirchlicher Positionen erkennen, sehen andere darin einen Bruch mit der katholischen Lehrtradition. In dieser Diskussion geht es – neben den bekannten Themen aus dem Bereich der Ehe und Familie – ganz wesentlich um grundsätzliche Fragen der kirchlichen Morallehre, etwa um das Normen-, Sünden- oder Gewissensverständnis. Die Beiträge des Sammelbandes gehen der Frage nach, ob Amoris laetitia für die Moraltheologie tatsächlich einen Wendepunkt bedeutet und worin dieser bestehen könnte. Das Buch ist der vierte Band der Reihe Katholizismus im Umbruch.
Mit Beiträgen von Antonio Autiero, Daniel Bogner, Stephan Ernst, Eva-Maria Faber, Stephan Goertz, Konrad Hilpert, Martin M. Lintner, Karl-Wilhelm Merks, Hermann Josef Pottmeyer, Josef Schuster, Caroline Witting, Werner Wolbert
Herausgeber
Stephan Goertz, 1964 geboren, Professor für Moraltheologie an der Universität Mainz. Jüngste Herausgeberschaft: „Who Am I to Judge?“ Homosexuality and the Catholic Church, Berlin 2022.
Herausgeberin
Caroline Witting, geb. 1989, 2013 Master of Education (Kath. Theologie, Mathematik) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, in ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit dem Potential des Autonomiebegriffs im Kontext der Reproduktionsmedizin.