Alfred Bengsch – Ambivalenzen eines Bischofs (Gebundene Ausgabe)

  • Verlag Herder
  • 1. Auflage 2025
  • Gebunden
  • 256 Seiten
  • ISBN: 978-3-451-39820-9
  • Bestellnummer: P398206
Wie kaum ein anderer ist Bischof Alfred Bengsch bis heute im kollektiven Gedächtnis der Kirche von Berlin verankert. Seine Person und sein Wirken in der geteilten Stadt und der DDR sind bis heute hoch präsent und werden ambivalent diskutiert. Auf der einen Seite haben unzählige persönliche Anekdoten und Geschichten vor allem die Nahbarkeit und den Humor des Kardinals, seine persönliche Hilfsbereitschaft und Gebefreudigkeit sowie seine unentwegte Dienstbereitschaft zum Thema. Auf der anderen Seite wurde und wird er in Berlin und auswärts von vielen als eine kirchliche Autorität wahrgenommen, die innerhalb des eigenen Bistums hart durchregieren konnte. Ursprung dieses Bandes ist eine Tagung zu seinem 100. Geburtstag, die im August 2021 stattfand. Sie stellte eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme seines Wirkens für sein Bistum, für Bischofs- bzw. Ordinarienkonferenzen und die Weltkirche sowie seiner Wirkung bis heute dar. Zudem wurde sein fehlendes Problembewusstsein im Umgang mit Missbrauchstätern erstmals aufgearbeitet.

Mit Beiträgen von Michael Höhle, Stephan Mokry, Martin Fischer, Christopher Tschorn, Ruth Jung, Sebastian Holzbrecher, Roland Cerny-Werner, Stefan Samerski

Mit einem Vorwort von Manfred Kollig

Herausgeber

Stefan Samerski, geb. 1963, Dr. theol., Priester, studierte katholische Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn und Rom. Er ist promovierter und habilitierter Kirchenhistoriker, seit 2007 außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der LMU in München, Gastprofessor an zahlreichen Universitäten und Forschungsinstituten sowie Professor für Kirchengeschichte am Priesterseminar Redemptoris Mater Berlin, einer Zweigstelle der Päpstlichen Universität Gregoriana.

Herausgeber

Gregor Klapczynski, Dr. theol., geb. 1978, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin, von 2016 bis 2024 Theologischer Referent des Erzbischofs von Berlin, derzeit Habilitationsprojekt mit dem Arbeitstitel "Das Bistum Berlin und das Jahr 1968".

Herausgeber

Konstantin Manthey, Dr. phil., Studium der Katholischen Theologie und Kunstgeschichte, seit 2015 Referent für das Themenfeld Geschichte an der Katholischen Akademie in Berlin e.V., Arbeitsschwerpunkt regionale Kirchengeschichte unter besonderer Berücksichtigung des Sakralbaus in der ostdeutschen Diaspora

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