Moraltheologie und sensus fidelium
(Kartonierte Ausgabe)
Praktiken – konzeptionelle Einhegung – Impulse
- Verlag Herder
- 1. Auflage 2024
- Kartoniert
- 240 Seiten
- ISBN: 978-3-451-39825-4
- Bestellnummer: P398255
Der Sensus fidelium – der Glaubenssinn der Gläubigen – taucht in unterschiedlichen Debatten und Formaten auf. Besonders prominent war der Rekurs auf den Sensus fidelium auf dem Synodalen Weg in Deutschland. Meist war es die Fundamentaltheologie, die sich als theologisches Fach mit der Wirklichkeit des Sensus fidelium beschäftigt hat. Da sich aber die Fragen nach der Autorität und der Eruierung des Sensus fidelium auf den Bereich der Moral ausgeweitet haben, ist es nun auch an der Moraltheologie, sich um die konzeptionelle Einhegung zu bemühen. Im Buch wird die kirchliche Praxis der Bezugnahme auf den Sensus fidelium von unterschiedlichen Vertreter:innen selbst beleuchtet wie auch die bereits bestehende moraltheologische Beschäftigung mit dem Sensus fidelium untersucht. Neben Methodenfragen steht die Abgrenzung zu Konzepten wie Vernunft, Gewissen, Spiritualität etc. im Fokus. Das Buch geht also der Rolle des Glaubenssinns nach und formuliert daraus Impulse.
Mit Beiträgen von Edeltraud Koller, Kerstin Schlögl-Flierl, Gregor Podschun, Claudia Nothelle, Johannes Brantl, Stephan Ernst, Bertram Meier, Georg Bätzing, Jochen Sautermeister, Rudolf B. Hein, Michael Rosenberger, Peter Schallenberg, Sigrid Müller
Herausgeberin
Edeltraud Koller, geb. 1970, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Linz/Österreich, Professorin für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen (Frankfurt a. M.).
Herausgeberin
Kerstin Schlögl-Flierl, geb. 1976, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und Germanistik in Regensburg und Rom, Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Mitglied im Deutschen Ethikrat.