Aktuell

Februar 2025

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    Grab des Pharao Thutmosis II. nahe Luxor identifiziert

    Fragmente von Alabaster aus dem Grab Thutmosis II.

    Das lange verschollene Grab von König Thutmosis II., das letzte Königsgrab aus der 18. Dynastie des alten Ägypten wurde nun identifiziert. Dieser bedeutende Fund erfolgte über ein Jahrhundert nach der Entdeckung des Grabes von König Tutanchamun im Jahr 1922.

  • Der Galloway-Schatz
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    Wem gehörte der wikingerzeitliche Galloway-Schatz?

    Eine neue Interpretation einer Runeninschrift, die auf einem silbernen Armreif aus dem berühmten Galloway-Schatz aus der Wikingerzeit gefunden wurde, hat Aufschluss darüber gegeben, wem er gehörte. Forscher des National Museum of Scotland haben in Zusammenarbeit mit Spezialisten der University of Wales die Inschrift wie folgt übersetzt: „Dies ist der Reichtum/das Eigentum der Gemeinschaft“. Dies lässt darauf schließen, dass der Schatz in kollektivem Besitz war und nicht nur einer einzelnen Person gehörte.

  • Die Ausgrabungsstätte Jebel Faya auf der Arabischen Halbinsel.
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    Prähistorische Steinklingen im Sand der Wüste

    Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung von Dr. Knut Bretzke von der Friedrich-Schiller-Universität Jena gelang es, die bislang ältesten Belege für die systematische Produktion von Steinklingen auf der arabischen Halbinsel vorzulegen. Diese lang-schmalen Steinwerkzeuge lassen sich mit Hilfe eines Lumineszenzverfahrens auf ein Alter von 80.000 Jahren datieren. Gefunden wurden die Artefakte an der Fundstelle Jebel Faya im Emirat Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate). Der Fund wirft ein neues Licht auf die Besiedlungsgeschichte Arabiens und damit auch auf die Wege, die Homo sapiens für seine Ausbreitung aus Afrika nutzte.

  • Bild der Zerstörung des Nabu-Tempels in Palmyra
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    Bericht dokumentiert die Zerstörung der antiken Stadt Palmyra nach dem Sturz des Assad-Regimes

    Palmyra ist aufgrund seines außergewöhnlichen Kulturerbes und seiner archäologischen Überreste eine der berühmtesten Stätten Syriens. Die Stadt wurde 1980 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, doch ein Großteil ihres Kulturerbes wurde während des Krieges zerstört. Nach der Befreiung Syriens vom Assad-Regime am 8. Dezember hat ein multidisziplinäres Team eine Feldstudie in Palmyra durchgeführt, um den aktuellen Zustand der archäologischen Denkmäler und der umliegenden Wohngebiete zu bewerten und sie mit ihrem Zustand vor Beginn des syrischen Aufstands im Jahr 2011 zu vergleichen.

  • Beprobung einer Mumie für mikrobiologische Analysen
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    Holzig, würzig, süß: der Geruch ägyptischer Mumien

    Mumifizierte Körper aus dem alten Ägypten riechen „holzig“, „würzig“ und „süß“. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie unter der Leitung von Forschern des UCL und der Universität Ljubljana und enthüllt neue Details über Mumifizierungspraktiken.

  • Ein Blick auf die Nekropole in Trient.
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    Monumentale Nekropole der Eisenzeit im italienischen Trient entdeckt

    Archäologen haben im italienischen Trient eine monumentale vorrömische Nekropole mit hochrangigen Gräbern und dazugehörigen Grabbeigaben entdeckt. Der Fund mit mehr als 200 Gräbern gibt wichtige Einblicke in die Bestattungspraktiken und sozialen Strukturen der alpinen Gemeinschaften, die dort lange vor dem Einfluss Roms lebten.

  • Aufnahme Raum 9 der Villa Kaiser Neros in Rom. Im Westsektor sind die beiden Becken sichtbar
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    Überraschende Funde in der Villa Kaiser Neros in Rom

    Die Domus Aurea, die antike Villa des römischen Kaisers Nero in Rom, überrascht mit einer außergewöhnlichen Entdeckung im Zusammenhang mit den Werkstätten, die an den Fresken der von Kaiser Nero in Auftrag gegebenen monumentalen Residenz arbeiteten.

  •  Foto eines Yamnaya-Grabes
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    Neue Einblicke in unsere sprachlichen Wurzeln durch Analyse alter DNA

    Wo liegt der Ursprung der indoeuropäischen Sprachfamilie? Ron Pinhasi und sein Team vom Institut für Evolutionäre Anthropologie der Universität Wien haben in Zusammenarbeit mit David Reich von der Harvard University ein neues Stück zur Lösung dieses Puzzles gefunden. Sie analysierten alte DNA von 435 Individuen aus archäologischen Stätten in ganz Eurasien zwischen 6.400-2.000 v.Chr. Die Forscher fanden heraus, dass eine neu entdeckte Population aus der Gegend des Kaukasus und der unteren Wolga mit allen indoeuropäisch sprechenden Populationen in Verbindung gebracht werden kann.

  • Einige der Sandsteinfragmente fügten sich zusammen und enthüllten eine Runeninschrift
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    Ältester bekannter Runenstein zusammengesetzt

    Bei der Untersuchung des Gräberfeldes von Svingerud, Norwegen, entdeckten Archäologen in den Gräbern alte Runensteinfragmente. Die Zusammenfügung der Fragmente des ältesten bekannten Runensteins der Welt zeigt, dass sie wie ein Puzzle zusammenpassen und möglicherweise absichtlich getrennt wurden, was Licht auf die vielfältigen pragmatischen und rituellen Aspekte der frühen germanischen Runensteine wirft.