Bajuwarische Gräber: Gilchings „Kiltis“ bekommen endlich ein Gesicht

Untersuchungen an den frühmittelalterlichen, „Kiltis“ getauften Skeletten haben neue Erkenntnisse über Herkunft und Aussehen der drei Personen gebracht. Am 18. November werden die Ergebnisse präsentiert.

Kiltis Gilching
Schädel Kiltis Gilching. Foto: Anette Reindel

Manch ein Gilchinger erinnert sich noch lebhaft an die spektakuläre Bergung der drei Skelette vor mehr als zehn Jahren. Archäologen stießen dort damals bei Bauarbeiten an der Römerstraße auf die Knochen mehrerer Personen. Die zwei Männer und eine Frau lebten im frühen Mittelalter (600-1050 nach Christus) und waren wahrscheinlich Zugereiste. Fragen darüber, was die drei in die Gemeinde Gilching, damals Kiltoahinga, im Landkreis Starnberg verschlagen hatte und wer sie gewesen sein könnten, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen seit dem Fund im Jahr 2012 intensiv erforscht.

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