Auf Ersuchen des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus hat Seine Heiligkeit Papst Franziskus die Fragmente der Parthenon-Skulpturen über die kirchliche Autorität Griechenlands zurückgegeben.
Die „Schenkung“ von Papst Franziskus an Erzbischof Hieronymos unterstreicht den spirituellen und brüderlichen Charakter der päpstlichen Geste an die orthodoxe Kirche Griechenlands.
Das Ministerium für Kultur und Sport und die Ministerin für Kultur und Sport, Lina Mendoni, bedanken sich für die großzügige Entscheidung von Papst Franziskus.
Mit dieser Entscheidung werden die Bemühungen der griechischen Regierung und von Kyriakos Mitsotakis persönlich bekräftigt, die sich bereits seit Juli 2019 für die Rückgabe der Parthenon-Skulpturen aus dem Britischen Museum und ihre Wiedervereinigung mit den im Akropolis-Museum ausgestellten Skulpturen einsetzen.
Nach einer Pressemeldung des Ministeriums für Kultur und Sport
Das könnte Sie auch interessieren!
Das Pferd in der Antike
Das Pferd ist ein steter Begleiter des Menschen. Wildpferde werden zunächst als Rohstoffquelle, also vor allem als Fleischlieferant von den prähistorischen Kulturen Eurasiens und Afrikas gejagt. Doch die Domestikation des Pferdes in Zentralasien im 4. Jahrtausend v. Chr. ändert alles und ist der Beginn einer intensiven Tier-Mensch-Beziehung, die sich ungebrochen bis in die Gegenwart erstreckt. Auch wenn das Pferd bis heute auf dem Speiseplan der Menschen steht, ermöglicht doch die Domestikation eine Nutzung des Pferdes und weiterer Equiden wie Esel und Maultiere. Die Zug- und Reittiere vereinfachen in vielfältiger Weise die Fortbewegung und den Lastentransport. Diese Erleichterung und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten haben tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Kulturgeschichte, welche sich in Wirtschaft, Militär, Religion und Gesellschaft manifestieren.
Zum Heft