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Artikel

Februar 2024

  • Gratis

    Steinkammergrab in Tiarp eines der ältesten in Schweden

    Ausgrabung Steinkammergrab Tiarp

    Im vergangenen Sommer haben Archäologen der Universitäten Göteborg und Kiel in Tiarp bei Falköping ein Steinkammergrab ausgegraben. Nach Einschätzung der Archäologen ist das Grab seit der Steinzeit unberührt. Aber das Merkwürdige ist, dass den begrabenen Menschen viele Skelettteile fehlen.

  • Wall der Eiszeitjäger in der Ostsee Rekonstruktion
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    Spuren der Eiszeitjäger in der Ostsee entdeckt

    2021 entdeckten Geologen eine ungewöhnliche, fast einen Kilometer lange Steinreihe am Grund der Mecklenburger Bucht. Die Fundstelle liegt etwa 10 Kilometer vor Rerik in 21 m Wassertiefe. Die rund 1.500 Steine sind so regelmäßig aufgeschichtet, dass eine natürliche Entstehung unwahrscheinlich erscheint. Ein Team aus Forschenden verschiedener Disziplinen kommt nun zu dem Schluss, dass Eiszeitjäger vor etwa 11.000 Jahren diese Struktur errichtet haben, um Rentiere zu jagen. Es ist das erste Mal, dass eine solche Jagdstruktur im Ostseeraum entdeckt wurde. Ihre Ergebnisse stellt die Gruppe jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) vor.

  • Rötliche Farbe an fossilen Schnecken
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    Die älteste Farbe Österreichs

    Mit 12 Millionen Jahren sind Pigmente in fossilen Schneckenschalen aus Österreich die ältesten bisher bekannten unverändert erhaltenen Farbstoffe aus der Gruppe der Polyene.  Der Nachweis gelang Wissenschaftlern des Naturhistorischen Museums Wien und der Universität Göttingen.

  • Bestattung in Umarmung
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    Unendliche Umarmung: Neue Forschung enthüllt familiäre Bande in der Bronzezeit

    Prähistorische Bestattungen, bei denen Erwachsene mit einem Kind in inniger Umarmung begraben worden sind, bieten einen ergreifenden Anblick und faszinieren Archäologen schon lange. Eine neue Studie zu solchen Grabfunden aus der frühen Bronzezeit in Luxemburg und Großbritannien, durchgeführt von Forschenden der Universitäten Mainz und Ferrara, gibt Einblicke in familiäre Beziehungen in prähistorischen Gemeinschaften und den Übergang von kollektiven zu individuellen Bestattungen im 3. Jahrtausend v. Chr. in West-Eurasien. Die Ergebnisse liefern erstmals genetische Nachweise dafür, dass die Glockenbecher-Gemeinschaften in Nordwesteuropa Kinder gemeinsam mit ihren biologischen Müttern und anderen engen biologischen Verwandten bestattet haben.

  • Magische Texte
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    Magische Texte in koptischer Schrift und Sprache

    Magische Texte aus Ägypten in koptischer Schrift und Sprache stehen im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts an der Universität Würzburg. In einem gut 600 Seiten starken Buch werden sie jetzt erstmals gesammelt präsentiert.

  • Holzsarg-Kultur
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    Thailands Holzsarg-Kultur der Eisenzeit

    Alte DNA hilft Forschenden bei der Rekonstruktion der Sozialstrukturen einer prähistorischen Gemeinschaft, der Holzsarg-Kultur, aus Südostasien.

  • Poseidon-Tempel
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    Poseidon-Tempel in Griechenland größer als bislang angenommen

    Neue Grabungen von Archäologen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des griechischen Kulturministeriums in Kleidi-Samikon auf der Westpeloponnes zeigen, dass der 2022 entdeckte Poseidon-Tempel monumentaler war als bisher angenommen. Es handelt sich um einen 28 Meter langen Großbau aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., der um 300 v. Chr. umgestaltet wurde. Die aktuellen Ergebnisse sind ein weiterer Beleg dafür, dass es sich bei diesem Tempel um ein Kultgebäude innerhalb des heiligen Bezirks des Gottes Poseidon handelt, der ein wichtiges religiöses Zentrum in der Region darstellte.