Die Kulturministerin Lina Mendoni sagte: „Die archäologische Stätte von Heraion auf Samos ist eine der 25 großen archäologischen Stätten, für die das Kulturministerium Pläne zur Bewältigung der durch die Klimakrise verursachten extremen Phänomene vorbereitet.“ Brände stellen eine ständige Gefahrenquelle für die Insel Samos dar und die umfassende Abschirmung der archäologischen Stätte vor einem möglichen Brandereignis ist eine Priorität, die wir nach unserer Untersuchung vor Ort festgelegt haben. Dies ist die erste umfassende Brandschutzstudie, die für die archäologische Stätte Heraion auf Samos erstellt wurde. Nach der positiven Stellungnahme des Zentralen Archäologischen Rates zur Studie ist es unser Ziel, die Umsetzung des Projekts so schnell wie möglich in ein Finanzprogramm aufzunehmen.“
Entlang des Geländes ist eine Kombination aus 18 Feuerlöschern und neun Kanonen geplant, deren Abdeckungsradien so bemessen sind, dass die gesamte archäologische Stätte geschützt ist. Die Gebäude sollen mit einem automatischen Brandmeldesystem zur frühzeitigen Warnung vor dem Ausbruch eines Feuers sowie mit einem Sprachansagesystem ausgestattet werden, das mit der Brandmeldezentrale zusammenarbeitet, so dass bei Erkennung eines Feuers eine Nachricht mit Evakuierungsanweisungen abgespielt wird.
Meldung Ministerium für Kultur Griechenland