Das Heiligtum der Artemis von Ephesos: Von seinen bescheidenen Anfängen zu einem Weltwunder der Antike Das Artemision war das Hauptheiligtum von Ephesos. Artemis war die Schutzherrin der Stadt. Nach dem lokalen Mythos wurde die Göttin, die hier den Beinamen «Ephesia» trug, im nahen Ortygia auf ephesischem Territorium geboren. Ihr Kult strahlte weithin in die griechisch-römische Mittelmeerwelt aus: «Alle Städte verehren die Artemis von Ephesos», stellte der Reiseschriftsteller Pausanias im 2. Jh. n. Chr. fest. Von Michael Kerschner, Andrea M. Pülz, Lilli Zabrana Abb. 1 Artemision von Ephesos. Luftaufnahme der sichtbaren Überreste der sechs aufeinander folgenden Tempel der Artemis Ephesia.© ÖAW–ÖAI / N. Gail 2/2025, S. 14-19, Titelthema, Lesedauer: ca. 7 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 99,00 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 81,90 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/in Michael Kerschner Michael Kerschner studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Alte Geschichte an den Universitäten Salzburg und Bochum. Von 2000 bis 2002 war er Universitätsassistent in Münster. Seit 2002 ist er Senior Research Associate am Österreichischen Archäologischen Institut in Wien. Von 2020 bis 2023 war er zugleich Byvanck-Fellow an der Universität Leiden. Er hat an den Universitäten Münster, Wien, Leiden und Salzburg gelehrt, wo er 2009 habilitierte. Er leitete Forschungsprojekte in Ephesos, Milet, Teos und Lousoi. Seit 1994 ist er Mitglied des Grabungsteams von Ephesos und vorwiegend am Artemision tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf der Archäologie der Ägäis und Westanatoliens im 1. Jahrtausend v. Chr. sowie auf der Archäologie der antiken Religionen im Mittelmeerraum. Andrea M. Pülz Lilli Zabrana Lilli Zabrana studierte Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien, dem ein Masterstudium der Denkmalpflege an der Technischen Universität Berlin folgte. Sie promovierte im Bereich der archäologischen Bauforschung zum Odeion im Artemision von Ephesos an der Technischen Universität Berlin. Seit 2025 ist Lilli Zabrana Teil des Kernteams an der Abteilung Historische Archäologie des Österreichischen Archäologischen Institutes (ÖAI) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Davor war sie von 2010 bis 2023 bereits wissenschaftliche Angestellte am ÖAI und hat an verschiedenen archäologischen und denkmalpflegerischen Projekten am Balkan und im Nahen Osten gearbeitet, z.B. in Montenegro, der Türkei und Ägypten. Auch interessant Plus Heft 2/2025 S. 20-24 Artemis und die gestörte Totenruhe der Ephesier Von Vera Hofmann Plus Heft 2/2025 S. 25-30 Salsamentum, Kichererbsen und Bockshornklee: Ein Blick in frühbyzantinische Kochtöpfe Von Alfred Galik, Andreas G. Heiss, Helmut Schwaiger Plus Heft 2/2025 S. 31-36 Keramik als Schlüssel: Einblicke in die Produktions- und Konsumlandschaft Ephesos Ephesos Von Laura Rembart, Alice Waldner
Michael Kerschner Michael Kerschner studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Alte Geschichte an den Universitäten Salzburg und Bochum. Von 2000 bis 2002 war er Universitätsassistent in Münster. Seit 2002 ist er Senior Research Associate am Österreichischen Archäologischen Institut in Wien. Von 2020 bis 2023 war er zugleich Byvanck-Fellow an der Universität Leiden. Er hat an den Universitäten Münster, Wien, Leiden und Salzburg gelehrt, wo er 2009 habilitierte. Er leitete Forschungsprojekte in Ephesos, Milet, Teos und Lousoi. Seit 1994 ist er Mitglied des Grabungsteams von Ephesos und vorwiegend am Artemision tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf der Archäologie der Ägäis und Westanatoliens im 1. Jahrtausend v. Chr. sowie auf der Archäologie der antiken Religionen im Mittelmeerraum.
Lilli Zabrana Lilli Zabrana studierte Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien, dem ein Masterstudium der Denkmalpflege an der Technischen Universität Berlin folgte. Sie promovierte im Bereich der archäologischen Bauforschung zum Odeion im Artemision von Ephesos an der Technischen Universität Berlin. Seit 2025 ist Lilli Zabrana Teil des Kernteams an der Abteilung Historische Archäologie des Österreichischen Archäologischen Institutes (ÖAI) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Davor war sie von 2010 bis 2023 bereits wissenschaftliche Angestellte am ÖAI und hat an verschiedenen archäologischen und denkmalpflegerischen Projekten am Balkan und im Nahen Osten gearbeitet, z.B. in Montenegro, der Türkei und Ägypten.
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