Salsamentum, Kichererbsen und Bockshornklee: Ein Blick in frühbyzantinische Kochtöpfe Laufende bioarchäologische Analysen eines Geschäftsviertels in Ephesos, das im frühen 7. Jh. n. Chr. niederbrannte, geben einen Einblick in die Ernährungsgewohnheiten in frühbyzantinischer Zeit. Zahlreiche Funde von Fisch, Meeresfrüchten, Nutztieren, Nahrungspflanzen und Gewürzen zeigen eine vielfältige Küche. Bereits die vorläufigen Ergebnisse tragen zu einem besseren Verständnis des Alltagslebens in der Stadt in jener Epoche bei. Von Alfred Galik, Andreas G. Heiss, Helmut Schwaiger Abb. 1 Das am Domitiansplatz von Ephesos ausgegrabene Areal des Geschäftsviertels.© ÖAW-ÖAI / N. Gail 2/2025, S. 25-30, Titelthema, Lesedauer: ca. 6 Minuten / 0 Kommentare Diesen Artikel jetzt lesen! Im Abo Ihr Plus: Zugriff auch auf alle anderen Artikel im Abo-Bereich 1 Heft + 1 Heft digital 0,00 € danach 99,00 € für 9 Ausgaben pro Jahr + Digitalzugang inkl. MwSt., zzgl. 6,30 € Versand (D) 1 Heft digital 0,00 € danach 81,90 € für 9 Ausgaben pro Jahr im Digitalzugang inkl. MwSt., Im Abo Im Digital-Abo Abo testen Digital-Abo testen Sie haben ein Abonnement? Anmelden Teilen Teilen Whatsapp Mailen Überschrift Artikel-Infos Autor/in Alfred Galik Andreas G. Heiss Studium der Biologie (Schwerpunkt Archäobotanik) an der Universität Innsbruck, seit 2001 in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten in Mitteleuropa und im Mittelmeerraum tätig. Schwerpunktsetzungen in den Themen Ernährungs-, Landwirtschafts- und Bergbaugeschichte. Lehrtätigkeiten an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), an der Universität Wien sowie an der Universität für Angewandte Kunst Wien. 2012 Verleihung des BOKU Teaching Award. 2015 Gründungsmitglied der Bioarchäologischen Gesellschaft Österreichs (BAG). Seit 2016 Mitglied des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Gründer und Leiter des Archäobotaniklabors. Seit 2021 Forschungsgruppenleiter, seit 2024 Koordinator des Bioarchaeology Lab. Helmut Schwaiger Auch interessant Plus Heft 2/2025 S. 20-24 Artemis und die gestörte Totenruhe der Ephesier Von Vera Hofmann Plus Heft 2/2025 S. 31-36 Keramik als Schlüssel: Einblicke in die Produktions- und Konsumlandschaft Ephesos Ephesos Von Laura Rembart, Alice Waldner Plus Heft 2/2025 S. 14-19 Das Heiligtum der Artemis von Ephesos: Von seinen bescheidenen Anfängen zu einem Weltwunder der Antike Von Michael Kerschner, Andrea M. Pülz, Lilli Zabrana
Andreas G. Heiss Studium der Biologie (Schwerpunkt Archäobotanik) an der Universität Innsbruck, seit 2001 in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten in Mitteleuropa und im Mittelmeerraum tätig. Schwerpunktsetzungen in den Themen Ernährungs-, Landwirtschafts- und Bergbaugeschichte. Lehrtätigkeiten an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), an der Universität Wien sowie an der Universität für Angewandte Kunst Wien. 2012 Verleihung des BOKU Teaching Award. 2015 Gründungsmitglied der Bioarchäologischen Gesellschaft Österreichs (BAG). Seit 2016 Mitglied des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Gründer und Leiter des Archäobotaniklabors. Seit 2021 Forschungsgruppenleiter, seit 2024 Koordinator des Bioarchaeology Lab.
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