Von schmerzhaften Methoden der Haarentfernung mittels Wachs bis hin zu lästigen Rasuren können wir die moderne Angewohnheit vom haarfreien Körper bis zu den Römern zurückverfolgen. Hiervon zeugt eine Sammlung von Pinzetten im neuen Museum von Wroxeter (Shropshire), die zur Entfernung von Achselhaaren bei römischen Männern und Frauen verwendet wurden. Unter den mehr als 400 Artefakten in der Ausstellung, von denen die meisten noch nie zu sehen waren, befinden sich weitere Gegenstände, die mit römischen Reinigungs- und Schönheitspraktiken in Verbindung stehen. Hierunter zählen z. B. ein Strigil (Hautschaber), Parfümfläschchen, Schmuck aus Jett und Knochen, Schminkutensilien und Amulette.