Eric Hobsbawm: Das lange 19. Jahrhundert (Kartonierte Ausgabe)

Europäische Revolutionen, Die Blütezeit des Kapitals, Das imperiale Zeitalter

  • Die Hobsbawm-Trilogie: Gesamtausgabe des historischen Standardwerks
  • Grundlage für die Diskussion über den neuen Kapitalismus und die neue Ungleichheit
  • Gesellschaft des 19. Jahrhunderts: Kritische Aspekte des Aufstiegs des Bürgertums
  • Theiss in der Verlag Herder GmbH
  • 1. Auflage 2022
  • Kartoniert
  • 1,450 Seiten
  • ISBN: 978-3-8062-4483-0
  • Bestellnummer: P5944830

Sonderausgabe der drei Bände zur Geschichte Europas von 1789-1914

Die Zeit von der Französischen Revolution bis zum Kriegsausbruch 1914 war eine Phase großer Veränderungen und gesellschaftlicher Umbrüche. Eric Hobsbawm, einer der berühmtesten Historiker der Welt, bezeichnete diesen Zeitraum als das "lange" 19. Jahrhundert. Nun liegt sein dreibändiges Standardwerk, das schon Generationen von Lesern beeindruckt hat, in einer schön gestalteten und preisgünstigen Sonderausgabe vor.

„Allgemeine Geschichte zu schreiben, die ziemlich gut alle Aspekte menschlicher Tätigkeit abdeckt“, war der Ehrgeiz von Eric Hobsbawm - eine neue Art der Geschichtsschreibung: Politik im sozialen, ökonomischen und kulturellen Kontext. In seinen drei Bänden zu den europäischen Revolutionen, dem Aufstieg des Kapitalismus und dem Zeitalter des Imperialismus analysierte er scharfsinnig dieses aufrührerische 19. Jahrhunderts. 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung stellt das Werk immer noch ein epochales Geschichtswerk da, das durch den erzählerisch dichten Schreibstil Lesevergnügen und Informationsvermittlung vereint.

Übersetzt von Kurt Neff

Mit einem Vorwort von Richard Evans

Autor

Hobsbawm, Eric

Eric Hobsbawm

Historiker

Der berühmte Historiker Eric Hobsbawm, 1917 im ägyptischen Alexandria geboren und 2012 in London gestorben, hat fast ein ganzes Jahrhundert gelebt und in dieser Zeit das 19. Jahrhundert beschrieben und vermessen. In Wien und Berlin zur Schule gegangen, zog es den politisch engagierten jungen Mann zum Geschichtsstudium nach Cambridge. Eric Hobsbawm ging dann in die Wissenschaft, wurde Professor für Geschichte an der University of London und hatte seit 1984 den Lehrstuhl für Politik und Gesellschaft an der New York School for Social Research inne. 2000 erhielt er den Ernst-Bloch-Preis, 2003 den italienischen Balzan-Preis und 2008 den Historikerpreis der Ruhr-Universität Bochum. Als er mit 95 Jahren starb, schrieb DIE ZEIT: "Eric Hobsbawm war ein Mann, der tief aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts her stammte, als Kind des abenteuerlichen, gefährlichen Kontinents namens Europa."

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