Kelly, Maite
Wolffsohn, Michael
Historiker und Publizist
Frings, Thomas
Wehrmann, Ilse
Diplom-Sozialpädagogin und Erzieherin
Krumeich, Gerd
Historiker
Seit Ende des Kalten Krieges zeichnet sich nicht nur im wiedervereinigten Deutschland, sondern auch im fernöstlichen Südkorea ein Paradigmenwechsel ab. Statt Strafverfolgung rückt zunehmend die Frage nach einer nationalen Aussöhnung in den Mittelpunkt. Wie lassen sich zivilgesellschaftliche Akteure unmittelbar an der Aufarbeitung von Schuld in Folge von Systemwechseln beteiligen? Welchen Einfluss nimmt dies auf die Akzeptanz von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit? Wie kann in Folge von Willkürherrschaft und Unterdrückung nicht nur das Opfer-Täterverhältnis, sondern auch das Vertrauen von Bürgern untereinander sowie zwischen dem Bürger und Staat wiederhergestellt werden? Diesen Fragen geht Maria Palme anhand von zwei Fallstudien nach: dem Umgang mit den Militärdiktaturen in Südkorea sowie der Aufarbeitung der SED-Diktatur im wiedervereinigten Deutschland nach Ende des Kalten Krieges. Ein wichtiger Beitrag zur Friedens- und Konfliktforschung.
Maria Palme
Maria Palme, Dr. phil. (Europa-Universität-Flensburg), war von 2011-2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Versöhnungsforschung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; aktuell Referendariat zur Gymnasiallehrerin in Thüringen.
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