Der Band lädt dazu ein, das ambivalente Phänomen der Grenze philosophisch zu reflektieren. Die Philosophie steht dabei jedoch vor großen Herausforderungen. Kraftvolle Tanzportraits führen von den Grenzen des Menschlichen, zu Grenzüberschreitungen im Zwischenmenschlichen, über politische Grenzziehungen hin zu Grenzen (in) der Philosophie.
Mit Beiträgen von Stefan Einsiedel, Thomas Steinforth, Lilly Seidel, Lea Pfahler, Ursula Ohliger, Bernhard Leistle, Christian Rößner, Antonio Sousa Ribeiro, Tobias Skuban-Eiseler, Karla Steeb, Emil Angehrn, Benjamin Rathgeber, Katja Teichmann, Manuela Gaßner, Wolfgang Neuser, Verena Risse, Martin Sökefeld, Noah Ijabani Lucas, Viet Anh Nguyen Duc, Rhea Dehn Tutosaus, Zahira del Mar Tutosaus, Gottfried Schweiger, Karolin Kuhn, Melanie Reichert, Anna Noweck, Claudia Paganini, Peter Hoffmann-Schoenborn
Herausgeberin
Barbara Schellhammer, Jahrgang 1977, lehrt an der Hochschule für Philosophie in München. Sie lebte viele Jahre in Kanada, arbeitete dort an der Royal Roads University (Victoria, B.C.) und forschte unter Inuit in der Arktis. Sie war Professorin für interkulturelle Soziale Arbeit an einer Fachhochschule in Kassel und initiierte Forschungsprojekte in Kenia und Togo. Sie engagierte sich zu Fragen des „Peace Leadership“ im Irak. 2018 habilitierte sie sich an der Universität Hildesheim, sie forscht und schreibt zu Fragen der Kulturphilosophie und der Interkulturalität, insbes. in der Erwachsenenbildung, zum Umgang mit Fremdheit und zur Friedensbildung.