Das Pferd in der Antike
(eBook (PDF))
Von Troja bis Olympia
- wbg Academic in der Verlag Herder GmbH
- 1. Auflage 2022
- virtuell (Internetdatei)
- 176 Seiten
- ISBN: 978-3-534-45011-4
- Bestellnummer: P3450111
Seit Jahrtausenden eng verknüpft: Pferd und Mensch
Am Beginn der europäischen Literaturgeschichte steht das Trojanische Pferd, und schon in der Antike war Reiten eine olympische Disziplin: Pferde waren in der antiken Welt allgegenwärtig. Wo immer sie auftraten, ob in Religion, Politik, Kriegswesen, Sport oder Wirtschaft, stets nahmen sie eine herausragende Stellung ein.
Der Katalog anlässlich des Ausstellungsprojektes des Archäologischen Museums der WWU Münster und des Westfälischen Pferdemuseums im Allwetterzoo greift zentrale kulturgeschichtliche Aspekte des Pferdes auf. Zahlreiche Essays widmen sich Themen wie der Domestikation des Pferdes, dem Pferd im Alten Orient und in Ägypten, der Pferdezucht und -haltung, dem Pferd im Krieg, im Sport, in Kult und Mythos sowie seiner Bedeutung als Statussymbol und Freund des Menschen. Dabei werden immer wieder auch Bezüge zur Gegenwart gesucht und hergestellt. Insgesamt 209 Exponate, die vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zu Pablo Picassos Lithographie aus dem Jahre 1947 führen, veranschaulichen den Beginn einer äußerst erfolgreichen Beziehung von Mensch und Tier.
Herausgeber
H.-Helge Nieswandt ist Kustos des Archäologischen Museums der Universität Münster. Die Kulturgeschichte des antiken Griechenlands und die der benachbarten Kulturen sind sein Forschungsgebiet.
Herausgeber
Achim Lichtenberger ist Professor für Klassische Archäologie und Direktor des Archäologischen Museums an der Universität Münster. Er forscht zum östlichen Mittelmeerraum in griechisch-römischer Zeit.
Herausgeberin
Sybill Ebers, geb.1966, Diplom-Biologin, Ausstellungskuratorin, Umweltbildnerin, Autorin, wissenschaftliche Referentin Deutsches Hygiene-Museum, seit 2002 Direktorin des Westfälischen Pferdemuseums Münster.