Pompeji (eBook (PDF))

Das neue Bild der untergegangenen Stadt

  • Theiss in der Verlag Herder GmbH
  • 1. Auflage 2021
  • virtuell (Internetdatei)
  • 448 Seiten
  • ISBN: 978-3-8062-4392-5
  • Bestellnummer: P5943923

Pompeji in Bildern: vom Untergang bis zu den aktuellen Ausgrabungen

Der Gebäudeeinsturz auf dem Gelände der berühmten archäologischen Stätte im Jahr 2010 war bei weitem nicht der erste seit Beginn der Ausgrabungen. Doch diesmal wirkte er wie ein Weckruf. Angetrieben von der internationalen Aufmerksamkeit wurde das Grande Progetto Pompei ins Leben gerufen, das unter Einsatz europäischer Fördermittel dafür sorgen sollte, das beispiellose Monument vor weiterem Verfall zu bewahren.

79 nach Christus begrub der Ausbruch des Vesuv Pompeji unter Staub- und Aschemassen. Was für die damaligen Bewohner eine unfassbare Tragödie darstellte und unzählige Menschenleben forderte, sollte sich Jahrhunderte später als Glücksfall für die Archäologie erweisen. Seit 1748 finden auf dem ehemaligen Stadtgebiet offizielle Ausgrabungen statt und bieten einzigartige Einblicke in das Leben der Menschen in der römischen Antike.

Massimo Osanna, Generaldirektor der italienischen Museen, stellt die Bemühungen für den Erhalt der einzigartigen Ausgrabungsstätte vor und präsentiert die Funde, die seither besonders für Aufsehen gesorgt haben. Osanna war Leiter des Archäologischen Parks Pompeji und führt kenntnisreich durch die grandiosen archäologischen Funde insbesondere der letzten Jahre. Ihm gelang ein Buch über Pompeji, in dem das alltägliche Leben der Römer vor der Katastrophe ebenso thematisiert wird wie die Probleme des modernen Denkmalschutzes. Zahlreiche Fotos geben einen Eindruck von den neuesten Entdeckungen und Maßnahmen, die sicherstellen sollen, dass Pompeji auch zukünftige Generationen faszinieren wird.

Übersetzt von Alexander Heinemann, Andreas Thomsen, Pia Kastenmeier, Karl Gerhard Hempel

Autor

Osanna, Massimo

Massimo Osanna

Archäologe

Massimo Osanna leitete von 2016 bis 2020 den Archäologischen Park Pompeji. Er ist zudem Professor für Klassische Archäologie an der Universität in Neapel und forschte auch bereits in Heidelberg und Berlin. Seit Juli 2020 ist Massimo Osanna Generaldirektor der italienischen Museen und damit verantwortlich für mehr als 500 Museen, Monumente und Ausgrabungsstätten in Italien.

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