Schneelichter formenEine Jahreszeitenidee für den Dezember

Wenn draußen der erste Schnee fällt, reicht dieser oft nicht für Figuren oder ein Iglu aus. Um Schneelichter zu bauen, genügt hingegen eine kleine Menge Schnee, die auf einer Hecke oder Wiese liegen geblieben ist.

Eine Jahreszeitenidee für den Dezember:Schneelichter formen
© Martina Bodenmüller

Materialien

  • Schnee
  • 1 Löffel pro Kind
  • ggf. Stöcke und Apfelausstecher
  • ggf. Blätter, Beeren oder andere Naturmaterialien
  • 1 kleine Kerze pro Kind

Los gehts:

1. Mit den Händen formen die Kinder aus dem Schnee Kugeln und höhlen diese von oben her aus. Dazu graben sie mit einem Löffel in der Mitte der Kugel ein kleines Loch, dass sie nach und nach immer größer und tiefer formen. Wenn die Wand einreißt, kitten die Kinder Risse und glätten die Schneewand. Das Loch sollte so groß sein, dass eine Kerze gut hineinpasst und auch noch etwas Abstand zur Wand hat. Je dünner die Wände sind, desto mehr Licht scheint durch den Schnee. Die Kinder können zusätzlich mit Stöcken oder einem Apfelausstecher vorsichtig kleine Löcher in die Wand stechen und so interessante Effekte erzielen.

2. Wenn sie möchten, können die Kinder die Wände ihrer Schneelichter mit Blättern, Zweigen oder Wildfrüchten verzieren. Achten Sie dabei darauf, dass nichts Brennbares in die Nähe der Kerzenöffnung kommt.

3. Wenn es dunkel wird, stellen die Kinder in jedes Schneelicht eine Kerze, zünden sie an und schauen, wie die Lichter in der Dämmerung leuchten. Dabei können die Kinder auch beobachten, wie lichtdurchlässig welche Materialien sind. Genießen Sie mit den Kindern gemeinsam den Anblick der Schneelichter, vielleicht sind sie am nächsten Tag schon wieder geschmolzen.

TIPP: Alternativ können Sie die Lichter nach der Aktion in den Tiefkühlschrank stellen, dort aufbewahren und bei einer passenden Gelegenheit noch einmal verwenden.

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