Papptellermasken gestaltenEine Jahreszeitenidee für den Februar

Einfache Masken für die Faschingszeit sind schnell aus Papptellern und Papierresten gestaltet. Sie eignen sich für Gruppen- und Rollenspielen oder als Dekoration.

Eine Jahreszeitidee für den Februar: Papptellermasken gestalten
© Martina Bodenmüller

Materialien

  • unbeschichtete runde Pappteller
  • spitze Scheren
  • Gouachefarben
  • Pinsel
  • Karton- oder farbige Tonpapierreste
  • (Flüssig)Klebstoff
  • ggf. 1 Tacker
  • Woll- und Stoffreste, Federn, dünne Stöcke
  • ggf. getrocknete Gräser, Blätter, Beeren oder andere Naturmaterialien
  • Gummibänder

Los gehts:

1. Jedes Kind sucht sich ein Tier oder eine Figur aus, das es als Maske gestalten möchte. Falls Sie ein übergreifendes Thema haben, können alle Kinder bspw. Tiger, Mäuse oder Vampire gestalten. Jedes Kind bekommt dafür einen Pappteller.

2. Zuerst unterstützen Sie die Kinder dabei, mit spitzen Scheren Löcher für die Augen und ggf. den Mund einzuschneiden. Dann gestalten sie ihre Masken.

3. Aus Karton- oder Tonpapierresten schneiden die Kinder bspw. Ohren, Hörner, Rüssel oder was das Tier bzw. die Figur ausmacht, und kleben sie mit Klebstoff auf. Wenn sie die Masken zum Spielen verwenden möchten, ist es sinnvoll, die Elemente zusätzlich anzutackern.

4. Nun bemalen die Kinder ihre Maske und ggf. die Ohren, Hörner, Rüssel usw. mit Gouachefarbe .

5. Mit verschiedenen Materialien können die Kinder ihre Maske außerdem verzieren: Mit Flüssigklebstoff kleben sie Woll- und Stoffreste als Haare oder Mähnen auf, verzieren Vogelmasken mit Federn oder verwenden getrocknete Gräser als Schnurrhaare.

6. Sobald die Masken getrocknet sind, stechen Sie mit den spitzen Scheren zwei kleine Löcher am Rand der Masken auf Augenhöhe ein und ziehen ein Gummiband hindurch. Passen Sie das Band am Kopf des Kindes an, sodass die Maske über den Ohren gut sitzt.

7. Jetzt ziehen die Kinder ihre Masken auf. Vielleicht ahmen sie ihr ausgesuchtes Tier im Rollenspiel nach und gehen mit Tiergeräuschen und -bewegungen durch den Raum. Oder sie spielen zusammen Gruppenspiele, z. B. „Mein rechter Platz ist leer, da wünsch’ ich mir den Tiger her“.

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