Auf kleinem Raum Platz schaffen für ein Atelier mit sämtlichem Zubehör – mit dieser herausfordernden Aufgabe trat die Hamburger Einrichtung im Jahr 2011 an den Kita-Ausstatter „Kameleon“ heran. Die Kita von Hamburgs größtem Kita-Träger, den Elbkindern, arbeitet nach dem offenen Konzept. Doch da ihr nicht genügend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, gibt es für die 40 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren mehrere Funktionsecken anstelle von Funktionsräumen. So auch im Fall des Ateliers. Es ist Teil eines großen Raumes, der außerdem noch einen Forscher-, einen Rollenspielsowie einen Baubereich beinhaltet. Darüber hinaus lässt sich dieses Zimmer über eine Schiebewand mit dem anschließenden Bewegungsraum verbinden. Dass diese beiden Räume zeitweise – bspw. für Theateraufführungen – als ein Raum genutzt werden, stellte eine weitere Anforderung an die Atelierecke dar: Sie muss beweglich sein, um bei Bedarf schnell weichen zu können. Deshalb besteht sie aus einzelnen, massiven Holzmodulen, die allesamt Rollen haben.