Materialien
- 1 Zauberstab
- Stifte und Papier
- Plakat aus Tonpapier
- Diktiergerät oder Handy
- Blankopostkarten oder Bierdeckel
- evtl. 1 Blankobuch oder Ordner
Los geht’s:
Versammeln Sie die Kinder in einem leicht abgedunkelten Raum. Schwingen Sie einen Zauberstab in der Luft und sagen Sie den folgenden oder einen ähnlichen Zauberspruch auf: „Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste, ene, mene meck, meine Hände sind jetzt weg!“ Lassen Sie nun Ihre Hände hinter Ihrem Rücken verschwinden. Fragen Sie die Kinder anschließend, ob sie auch solche Zaubersprüche kennen und schlagen Sie vor, gemeinsam weitere zu sammeln und zu erfinden.
Zaubersprüche sammeln
Fragen Sie die Kinder zunächst, welche Zauberer (Hexe Lilli, Bibi Blocksberg, Harry Potter, die kleine Hexe, Petrosilius Zwackelmann) bzw. magische Figuren sowie deren Zaubersprüche sie bereits aus Erzählungen, Büchern, Filmen und Hörspielen kennen. Möglicherweise nennen die Kinder Beispiele wie: Hokus pokus fidibus, dreimal schwarzer Kater! Abrakadabra, simsalabim! Lirum, larum Löffelstiel, Zaubern ist ein Kinderspiel! Hex, hex! Notieren Sie alle Ideen der Kinder auf einem Plakat.
Beschwörungen erfinden
Laden Sie nun die Kinder dazu ein, mit Ihnen gemeinsam anhand dieser Sprüche weitere zu entwickeln. Geben Sie hierfür eine einfache Struktur vor, wie z. B. „Hokus pokus Krötenbein, hokus pokus ist er klein!“ oder „Hokus pokus Mäusedreck, hokus pokus ist es weg!“ Hat ein Kind einen Reim gefunden, nimmt es sich ebenfalls den Zauberstab und spricht die neue Beschwörung vor den anderen Kindern aus. Nehmen Sie die Ideen der Kinder mit einem Diktiergerät oder Handy auf. Schreiben Sie deren Zaubersprüche auf Blankopostkarten oder -bierdeckel. Nun bemalen die Kinder diese mit entsprechenden Motiven.
VARIANTE: Optional können die Kinder ein Zauberbuch gestalten. Schreiben Sie jeden neu entwickelten Zauberspruch auf ein Blatt Papier (s. Download) und die Kinder malen ihre Bilder dazu. Die so gestalteten Seiten finden ihren Platz in einem Blankobuch oder einem Ordner.