Krippe Tornquiststraße: Eine Rampe zum Krabbeln, Hüpfen oder Rutschen

Auf dem WAHRNEHMUNGSPFAD hüpfen, steigen und klettern die Kinder über Holzstümpfe, Treppenstufen aus Holz und Stein oder gehen über Sandboden.

Das weiß gestrichene HOLZTOR ist nur geöffnet, wenn eine pädagogische Fachkraft die spielenden Kinder begleitet.

Eine PLEXIGLASSCHEIBE dient den Kindern als Schutz, da die Gitterstäbe des denkmalgeschützten Geländers zu weit auseinanderstehen.

Eine flach abfallende RAMPE aus Kopfsteinpflaster verbindet die Veranda und das Außenspielgelände.

Der WINDFANG aus Glas bietet Schutz vor Regen und genügend Platz zum An- und Ausziehen.

Eine rote RÖHRENRUTSCHE aus Kunststolädt nicht nur ein, hinunterzurutschen und wieder hinaufzusteigen, sondern spiegelt auch wechselnde Lichtverhältnisse und erzeugt Widerhall.

EINE RAMPE ZUM KRABBELN, HÜPFEN ODER RUTSCHEN

Von drinnen nach draußen und von oben nach unten: Die Rampe der Krippe Tornquiststraße (Elbkinder Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH) inspiriert die Kinder zum Spielen und Forschen. Die Rampe gab es in der historischen Stadtvilla am Wehbers Park, die seit 1900 vorwiegend Krippen beherbergt, nicht immer. Irgendwann wurde sie angebaut, um den Höhenunterschied zwischen Erdgeschoss und Außengelände zu überbrücken. Heute ist sie ein wichtiges Bewegungselement im Außenbereich der Krippe Tornquiststraße, das den Kindern drei Möglichkeiten bietet, zwischen den Ebenen zu wechseln: die flach abfallende schiefe Ebene aus Kopfsteinpflaster, den abwechslungsreichen Wahrnehmungspfad und eine rote Röhrenrutsche. Die Kinder entscheiden selbst, wo und wie sie hinunter- oder auch hinaufgelangen. Dabei erproben sie ihre grobmotorischen Fähigkeiten und erweitern spielerisch ihren Bewegungsradius.