Materialien
- 1 Packpapierrolle
- 1 breites Kreppklebeband oder kleine Steine
- dicke Filzstifte
- ggf. Spielsachen und Verkleidungsutensilien
- Scheren
- 1 Klebestift
- Fingerfarben und Pinsel
- Papier in grellen Farben, ggf. Federn
- ggf. 1 Taschenlampe
- ggf. Transparentklebeband
Los geht’s:
Beobachten Sie, zu welcher Zeit am Nachmittag draußen die Schatten der Kinder länger als sie selbst sind. Stellen Sie zur passenden Uhrzeit am nächsten sonnigen Tag die Idee vor: Heute malen wir Schattenmonster ab!
Entrollen Sie gemeinsam mit den Kindern Packpapier auf dem Boden. Damit das Packpapier sich nicht wieder zusammenrollt, können die Kinder es mit Kreppklebeband oder kleinen Steinen am Boden befestigen. Nun positionieren sich die Kinder, ggf. mit Ihrer Unterstützung, in passender Schattenlänge und Schattenwurfrichtung. Während ein Kind mucksmäuschenstill in Schattenwurfrichtung steht, zeichnet ein anderes Kind den Umriss mit einem dicken Filzstift nach. Durch Verrenkungen sieht der eigene Schatten plötzlich monsterhaft aus. Eine lange Nase lässt sich dem Schatten durch simple Tricks hinzufügen. Mit einem klug festgehaltenen Ast oder Plastikschaufeln bekommt der eigene Schatten ein Geweih. Und mit einem großen Hut aus der Verkleidungskiste sieht man vielleicht wie ein Zombie aus. Ggf. hilft eine „Doppelbelichtung“: Wer seine ausgestreckten Arme in mehreren Positionen abzeichnen lässt, wird zum zehnarmigen Banditen. Ist der erste Umriss gelungen, kommt der nächste dran. Anschließend schneiden die Kinder ihr eigenes Schattenmonster sorgfältig aus. Mit Fingerfarben lässt sich bspw. ein schwarzes oder buntes Monsterfell aufmalen, vielleicht auch Federn aufkleben. Für die Augen bietet sich Papier in grellen Farben an, denn das ergibt einen starken Kontrast zum Packpapieruntergrund.
Wo kommen die fertigen Schattenmonster hin? Ab damit an die Wände eines dunklen Flurs, rechts und links. Licht aus und mit einer Taschenlampe kann jeder, der sich traut durch den schaurigen Schattenmonsterflur gehen.