Materialien
- verschiedene Naturmaterialien, z. B. Blätter, trockene Zweige, Steine, Baumfrüchte, abgestorbene Rinden-, Wurzeloder Moosstücke
- Körbe oder Taschen zum Sammeln
- evtl. 1 Gartenschere oder 1 Taschenmesser (nur unter Aufsicht!)
Los geht’s:
Gibt’s etwa Monster im Wald? Nein, Kinder, die müssen wir uns selbst bauen. Zum Glück liegt im spätsommerlichen Wald genug Material bereit und weil Monster eine Liegefläche brauchen, suchen Sie mit den Kindern zuerst einen Platz mit Gras oder glattem Boden. Baumstümpfe bieten sich an, um kreisrunde Ungeheuerköpfe entstehen zu lassen. Dann geht es wie beim Pilzesammeln darum, möglichst viel Legematerial zusammenzusuchen. Für Monster braucht man: Blätter oder trockene Nadelbaumzweige als Fell. Runde Steine, Baumfrüchte sowie Blätter in verschiedenen Formen für Augen, Mund und Hörner. Zweige können zu Armen werden und besonders die abgestorbenen Rindenstücke von Birke, Kiefer oder Eiche bieten sich als Haut für urtümliche Ungeheuer an. Merkwürdig geformte Wurzel- und Totholzstücke können zu Schädeln und vorsichtig abgetragene Moosstücke zu Behaarung werden. Bei all dem gilt es natürlich, stets darauf zu achten, die Natur nicht allzu sehr zu räubern und keine lebenden Strukturen abzuschneiden.
Wie fängt man dann mit dem Monsterbau an? Am besten mit dem Kopf: Wenn ein Stück Totholz, der große Stein oder der faule Baumstumpf Augen bekommen, erwacht das Monster zum Leben und wird mit einem Maul aus Blättern und Blattzähnen gefährlich. Der Rest – Buckel, Zacken, Schwanz, Hörner – wächst wie von selbst dazu. Schnell entstehen aus zusätzlich gefundenen Naturschätzen weitere Fabelwesen, bis man schließlich f