Eine bunte TruppeKennenlern- und Kooperationsspiele für Gruppen

Mit diesen Spielideen erfahren Kinder neben den Namen auch Vorlieben und Eigenschaften übereinander. Indem sie sich miteinander austauschen und kooperieren, wächst die Gruppe weiter zusammen.

Eine bunte Truppe
© Kindergarten Bremgarten

Ich bin ich und du bist du

Die Kinder sitzen im Kreis. Das älteste Kind beginnt: Es zeigt auf sich und nennt seinen Namen. Dann zeigt es auf das Kind links neben sich und nennt dessen Namen. Dieses Kind ist als nächstes an der Reihe. Es zeigt auf sich, nennt seinen Namen und dann den Namen von dem Kind links daneben usw.
VARIANTE: Für Kindergruppen, die sich länger kennen, bietet es sich anstelle der Namensnennung an, zu beschreiben, was man selbst bzw. der oder die Sitznachbar:in besonders gut kann.

Der Hai kommt

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind steht als Hai in der Kreismitte. Es ruft die Namen von zwei Kindern, die dann ihre Plätze miteinander tauschen. Sobald die Kinder sich erheben, versucht der Hai selbst, einen der beiden Sitzplätze zu erlangen. Das Kind, das übrigbleibt, ist nun der Hai und ruft wieder zwei Namen usw.
Schafft es der Hai dreimal hintereinander nicht, einen Platz zu bekommen, ruft er: „Der Hai kommt!“ Alle Kinder stehen nun auf und suchen sich einen neuen Platz.

Ja-Nein-Reihe

Bei diesem Spiel bringen die Kinder gegenseitig ihre persönlichen Vorlieben in Erfahrung. Dazu stehen sie hintereinander in einer Reihe. Ein Kind sitzt der Reihe gegenüber auf dem Boden und fragt das vorderste Kind bspw.: „Isst du gern Spaghetti?“ Antwortet das vorderste Kind mit „Nein“, stellt es sich hinten in der Reihe an. Mag es Spaghetti und antwortet mit „Ja“, setzt es sich vor das fragende Kind auf den Boden und stellt dem nächsten Kind in der Reihe gegenüber eine Frage. Am Ende sitzen alle in einer langen Reihe und wissen viele Dinge übereinander.

Rüben ziehen

Die Kinder sind Rüben und liegen auf dem Bauch. Sie halten sich jeweils links und rechts an den Händen und bilden einen Kreis. Ein Kind ist der Bauer und versucht, die Rüben zu ernten. Dazu zieht es kräftig an den Füßen der Kinder. Diese haben wiederum die Aufgabe, ihre Hände fest geschlossen zu halten, sodass der Bauer keine Rübe aus dem Kreis ziehen kann. Schafft er es doch, eine Rübe zu ziehen, wird diese ebenfalls zum Bauer und hilft bei der Ernte weiter mit.

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