5/2024: Reden, plappern, plaudern: Sprachkompetenz entwickeln

Editorial 5/2024

Von Monika Janzer

Fröbel-Kindergarten Haveluferquartier: Ein reizarmer Raum als Bibliothek

Sprechend durch die Welt: Wie und wo die Sprache zum Kind kommt

Jedes Kind kann sprechen lernen. Doch: Nicht jedes Kind hat in seiner Sprachentwicklung das gleiche Tempo. Unsere Autorin zeigt die drei wesentlichen Faktoren auf, wie Sprachkompetenz gut gedeihen kann. Von Stefanie Salomon

Das ist doch Quatsch: Geschichten aufmerksam lauschen und Wörter erkennen

Bei diesen Erzählungen läuft alles schief und verkehrt herum. Da bellen Kühe und Mäuse miauen. Wer aufmerksam zuhört, findet die lustigen Fehler. Von Michaela Fichtner

Aus dem Rucksack: Mit Alltagsmaterialien Geschichten erfinden und erzählen

Stofflöwe, Zahnbürste, Würfel … – gezielt ausgewählte und in einem Rucksack aufbewahrte Materialien inspirieren Kinder dazu, Geschichten zu erfinden und zu erzählen. Von Michaela Fichtner

Mit Zunge und Mund: Spielerisch die Sprechmotorik unterstützen

Die Motorik der Sprechorgane ist für die Entwicklung von Sprache und Ausdrucksfähigkeit essenziell. Lippen, Gaumen, Zunge und Kiefer bringen die Kinder bei diesen Aktionen deshalb gekonnt zum Einsatz. Von Iris Knauf

Wortgewandt: Sprachbildung in Alltagssituationen leben

In der Garderobe, im Waschraum, am Mittagstisch … – an diesen Orten in der Kita finden täglich Situationen und Routinen statt, die niedrigschwellige Anlässe zur sprachlichen Bildung bieten. Von Anna-Lisa Mercuri

Braucht man einen Schutzengel?: Am Tageslichtprojektor über ein Kunstwerk philosophieren

Ein Engelbild von Marc Chagall inspiriert die Kinder der Kita St. Martin (Bayern) zu einem philosophischen Gespräch. Durch die Betrachtung des Bildes entwickeln sie eigene Vorstellungen und tauschen sich darüber aus. Von Natallia Körper

Fünf Freunde: Ein Fingerspiel für eine Hand

Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger kommen hier zum Einsatz und begeben sich auf eine Schifffahrt. Von Casimir Eisenbarth

Guten Morgen: Ein Song zum Begrüßen in zwölf Sprachen

Buongiorno, günaydın, bom dia … – sich einen guten Morgen zu wünschen, geht in allen Sprachen der Welt. Das Lied „Guten Morgen“ von Tom Lugo regt zum Singen an und zeigt auf, wie einfach es ist, alle miteinzubeziehen. Von Thomas Hartmann

Auf die Stühle, fertig, los: Bei einem Tanz die Präpositionen kennenlernen

Auf, unter, hinter, vor, rechts und links. Diese Präpositionen setzen die Kinder bei einem Tanz mit Stühlen selbst um und verinnerlichen diese dabei. Von Astrid Cacutalua-Tujek

Hüpfen, drehen, stampfen: Drei bewegungsreiche Silbenspiele

Eine, zwei, drei oder doch vier? Silben sind wichtige Bestandteile eines Wortes, auch wenn sie an sich keinen Sinn ergeben. Mit diesen Spielen entdecken die Kinder das phonetische Grundgerüst der deutschen Sprache. Von Michaela Fichtner

In Wimmlingen

Von Gesina Volkmann

Mein Schattentier: Mit den Händen Schatten werfen und erzählen

Um trotz eigener Sprachbarrieren mit den Kindern ihrer Kindertageseinrichtung in Kontakt zu kommen, nutzte unsere Autorin Handschattenspiele. Beim Ausprobieren erfinden die Kinder eigene Schattenbilder und Geschichten. Von Florica Hofmann

Von Prinzen und Perlen: Eine Erzählkiste zum Märchen „Die Bienenkönigin“ gestalten

Mit einer Erzählkiste können die Kinder Geschichten nacherzählen oder neu erfinden. Dafür bedarf es eines Schuhkartons, der mit unterschiedlichen Szenen gestaltet ist und die nötigen Requisiten für eine Geschichte beinhaltet. Von Martina Leinweber

Alte Sprachspiele neu entdeckt

Von Norbert Stockert

Ich sehe, was du fühlst: Gesichtsausdrücke lesen und Worte dafür finden

Wie verändern sich Mund und Augen, wenn ich glücklich, traurig, ängstlich oder wütend bin? Mit ausgeschnittenen Gesichtspartien üben die Kinder, Gesichtsausdrücke zu erkennen und mit Gefühlen zu verknüpfen. Von Petra Meyer

Klaps, plopp, wutsch: Sprechreime rhythmisch mit Bodypercussion begleiten

Ein Begrüßungs- und Abschiedsritual, das die Kinder mit Gesten und Körpergeräuschen begleiten, wirkt motivierend und aktivierend. Von Anne Helmer

Juna hat einen sehr geringen aktiven Wortschatz: Frage aus der Praxis

Von Carmen Huck

Wertschätzend und geduldig: Late Talker im Krippenalltag begleiten

Den meisten Kindern gelingt es mühelos, sprechen zu lernen. Manchmal lässt der Sprechbeginn jedoch auf sich warten. Dann kommt es besonders auf eine sprachanregende Kommunikation von Ihnen als Fachkraft an. Von Anke Buschmann, Carmen Huck

Versteht ihr mich?: Mit Sprache spielen und experimentieren

Als Johanna (3;4 J.) durch den Stoff ihrer Mütze hindurchspricht, verändert sich ihre Stimme und sie spricht undeutlicher. Sie erprobt diese Ausdrucksform und bezieht andere Kinder in ihr Sprachspiel ein. Von Florica Hofmann

Transparent und zugewandt: Regelbrüche von Kindern verstehen und beantworten

Pädagogische Fachkräfte stehen täglich vor schwierigen Situationen, die es zu meistern gilt. In diesem Fallbeispiel geht es um Kinder, die sich nicht an Regeln halten. Unsere Expertinnen zeigen mögliche Lösungswege auf. Von Friederike Kott, Renate Maier-Lutz

Kinder verwenden eine sehr verletzende Sprache: Ein Experte gibt Rat

Eine Frage aus der Schulkindbetreuung. Von Stefan Beckenbauer

Buchstaben­geschichtenbuch

Von Michael Fink