Die Gans Agathe tanzte mit einem Truthahn, während das Pferd mit seinen Hufen den Takt klapperte und sich die dicke Kuh im Walzerschritt wiegte. Im Faschingslied „Trat ich heute vor die Türe“ von Christel Süßmann nehmen die Tiere menschliche Gestalt an und werden den Kindern so zugänglich. Die Fantasievorstellung der Jungen und Mädchen wird durch Lieder wie dieses bestärkt und weiterentwickelt. Sie fühlen sich angesprochen und haben Freude daran, in die Rollen der Tiere zu schlüpfen. Lesen Sie hier, wie Sie den Inhalt des Textes zum Anlass für Fantasiespiele nehmen können.
Impulse zum Faschingslied „Trat ich heute vor die Türe“
- Singen Sie das Lied mit den Kindern in den Morgen- und Singkreisen während der Faschingszeit. Die Kinder lernen durch die Wiederholung Melodie, Text und Inhalt kennen und können sich dann in einem weiteren Schritt differenziert damit auseinandersetzen.
- Betrachten Sie in einer kleineren Gruppe von etwa sechs bis acht Kindern den Text etwas genauer: Welche Tiere kommen im Lied vor? Was tun diese Tiere? Welche Geräusche geben sie von sich?
- Die Kinder suchen in Büchern oder im Internet nach Fotos der Tiere und kopieren diese bzw. drucken sie aus. Personalisieren Sie die Tiere, indem Sie sie mit dem Namen aus dem Text beschriften.
- Wenn die Kinder das Lied von nun an singen, können sie passend dazu die Tierkarten auslegen und erweitern so ihr Wortverständnis und ihre Merkfähigkeit.
- In einem weiteren Schritt können die Kinder in die Rollen der Tiere schlüpfen und tanzen, krähen, schnurren, sobald das entsprechende Tier vorkommt.
- Vielleicht haben die Kinder Lust, die Tiere im Lied zu vertauschen. So tanzt heute einmal der Kater Karo mit dem Esel Max und die Schweine machen Muh.