Beschwerden auf Erwachsenenebene werden unter anderem als Äußerungen der Unzufriedenheit verstanden. Die Definition beinhaltet drei Kriterien:
- Die Äußerung eines als schädigend empfundenen Verhaltens,
- gegenüber der verursachenden Stelle,
- mit der Absicht, eine Verbesserung der Situation, die Beseitigung der Beschwerdeursache oder eine Wiedergutmachung zu erreichen.
Eine Beschwerde in diesem Sinn wird an den Beschwerdeverursacher gerichtet und hat das Ziel, eine Veränderung zu bewirken. Damit unterscheiden sich Beschwerden vom Petzen und Nörgeln.1