Unterwegs auf den Denkspuren der KinderWenn Lernen zum „Tschakka“- Erlebnis wird

Sich kompetent zu erleben, ist ein Grundbedürfnis und zugleich Motor für Lernprozesse. Diese Momente hinterlassen Spuren. An das, was Kinder dabei lernen, erinnern sie sich noch lange. Doch was macht diese Erfolgserlebnisse aus und wie entstehen sie?

Der Beitrag in 150 Wörtern

Albin (6 J.) schafft es, ohne Stützräder Rad zu fahren, Emilia (2,5 J.) lernt drei neue Wörter. Beide erleben sich als kompetent. Das Erleben von „Ich kann das!“, „Geschafft!“ ist zentral für eine positive Entwicklung. Dieses Gefühl entsteht dann, wenn einem Kind etwas gelingt, das es sich bisher nicht zugetraut hat, oder wenn es das Ziel mit möglichst wenig Hilfe erreicht. Den Erfolg dann mit anderen zu teilen, ist wichtig, weil die neue Information (zum Beispiel: „Schnee fällt wie Regen auch vom Himmel, ist aber kein Regen“) mit der bereits bestehenden verbunden und so nachhaltig abgespeichert wird. Kinder brauchen dazu Gleichaltrige sowie Erwachsene, die sich einfühlen und mitdenken.  

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