Einer für alle, alle für einen – in der Kita ist Teamarbeit unerlässlich. Im Beitrag „Welche Rollen spielen Rollen?“ erfahren Sie, welche Vorteile es hat, Teamrollen zu kennen und zu verstehen. Inspiriert durch die tierisch gute Illustration auf dem Titelbild haben auch wir eine Team-Analyse vorgenommen:
In meiner Rolle als Chefredakteurin wurde ich vor kurzem mit einem Rennpferd verglichen: Da ist etwas dran. Habe ich eine Idee, plane ich die notwendigen Schritte und laufe los. Mauern, Wassergräben, Hindernisse – ich setze alles daran, erfolgreich ins Ziel zu kommen. Silke Dittmar
Als Zwillingsschwester geboren fühle ich mich in der kommunikationsorientierten Rolle einer Teamplayerin am wohlsten. Wie ein Adler achte ich auf Details und drehe mit Ausdauer meine Kreise, bis das Ergebnis erreicht und perfekt ist. Susanne Weiss
Mit seiner Körperfülle, die Gemütlichkeit ausstrahlt, und seiner Fähigkeit, dickes Holz durchzunagen, fällt mir als Vergleich der Biber ein. Im Redaktionsalltag sind das „rohe“ Texte, die ich in Form „hobele“, und Herausforderungen, durch die ich mich durchbeiße. Matthias Bergediek
Ausdauernd, schnell, im Rudel unterwegs und manchmal etwas eigenwillig – im Team bin ich der Husky. Denn nicht nur in den Weiten Sibiriens braucht es Ausdauer und eine gewisse Eigenständigkeit, sondern auch als Producerin. Barbara Brengartner
Wie ein Fisch im Wasser: so wohl fühle ich mich, wenn das Miteinander im Team stimmt. Als Teamrolle wähle ich dann aber doch lieber ein Säugetier: Ein Delfin ist nicht nur neugierig und innovativ, sondern schnattert auch gerne mit seinen Artgenossen – genau wie ich. Ines Bruder
Als Neue im Team habe ich schnell gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen – wie ein neugeborenes Fohlen. Im Schutz meiner Herde kann ich dennoch reichlich Erkundungen anstellen. Wissbegierig und produktiv bringe ich mich in mein zukünftiges Umfeld ein. Karen Sachse
Starten Sie als starkes Team gut ins neue Kita-Jahr!
Ihr kindergarten-heute-Team
Lesen Sie auch: „Schaumadasitzeinkleinesäffchen“. Wo in einem Satz ein Wort beginnt, wo es endet, das ist für Kinder nicht leicht herauszuhören. Wie dabei die Segmentierfähigkeit hilft, das erfahren Sie auf Seite 27. Auftakt zu einer neuen Reihe, in der wir sprachliche Phänomene von Kindern erklären.