Wie kam es zu der Idee, den neuen Kalender mit Glücksthemen zu füllen?
Da wir die Pandemie-Zeit gerade für pädagogische Fachkräfte als sehr herausfordernd wahrgenommen haben, wollten wir unbedingt etwas für ihr persönliches Wohlergehen tun. Damit Fachkräfte die Möglichkeit haben, bewusst für sich selbst zu sorgen, haben wir kleine Auszeiten im Alltag entwickelt. Mit seinen Texten, Gedichten und Rätseln lädt der Kalender deshalb dazu ein, Glück auf ganz vielfältige Weise zu erleben, in der Hoffnung, dass sich das auf die Arbeit in der Kita und die berufliche Zufriedenheit positiv auswirkt.
Was bedeutet dir denn das Thema Glück?
Mir ist es wichtiger, nicht das große Glück für mein Leben zu suchen, sondern das kleine Glück im Alltag zu finden. Das sind manchmal nur kurze Momente, Begegnungen mit Menschen oder auch spontane Erinnerungen. „Glück und Glas – wie leicht bricht das“ sagt schon das Sprichwort. Und so versuche ich, mir immer neu bewusst zu machen, dass sich Glück nicht festhalten lässt. Ganz eng mit Glück ist deshalb für mich auch die Dankbarkeit für Augenblicke des Glücks verbunden.
Hast du eine Lieblingsseite im Kalender?
Bei der redaktionellen Recherche zum Kalender erfuhr ich selbst zum ersten Mal von einem Weltglückstag und einem Weltglücksreport. Beides gibt es sogar schon seit zehn Jahren. Das war mir völlig neu und ich finde es total spannend.
Dieser Kalender ist ein wunderbarer Begleiter für Fachkräfte, weil …
… er in diesem Jahr – außer seiner bewährten Funktion als eben dieser Begleiter – schon allein wegen seines fröhlichen Designs richtig gute Laune macht.
Matthias Bergediek ist Redakteur bei kindergarten heute, CvD beim Leitungsheft und verantwortlich für den jährlich erscheinenden kindergarten heute Kalender.
Die Fragen stellte seine Kollegin, Hannah Winkler.