Was tut man, wenn einem in der dunklen Jahreszeit so richtig gruselig zu Mute ist? Man vertreibt die Angst mit Gespenstern, die man selbst in der Hand hat. Umso besser, wenn man auch weiß, wie so ein Gespenst von innen aussieht. Selbstverständlich können Kinder auch beim Gespenst mitbasteln. Ältere Kinder schaffen es vielleicht schon allein. Die Burg aber bleibt Sache der Kinder. Nur beim Vorzeichnen dürfen die Eltern etwas helfen.
Das brauchen Sie für das Gespenst:
dünnen weißen Stoff, weißen Faden, Watte, 4 Perlen, eine Nähnadel, einen roten Filzstift, ein Stöckchen
Das brauchst du für die Burg:
einen großen Pappkarton, schwarze Plakatfarbe, Pinsel, Tonkarton, Messer, rotes und gelbes Transparentpapier, Klebstoff
So wird das Gespenst gemacht:
- Nehmen Sie ein etwa 40 x 40 cm großes Stück Stoff, legen Sie einen Watteball hinein und falten Sie den Stoff über den Ball.
- Unterhalb des Watteballs knoten Sie einen weiteren langen Stoffstreifen fest, sodass der Kopf gut befestigt ist. Gleichzeitig erhält das Gespenst so seine Arme.
- Auf dem Kopf nähen Sie mit ein paar Stichen ein Tuch fest, das dann lang herunterflattert.
- Zum Schluss befestigen Sie an den Armen und dem Kopf dünne Fäden, die Sie an einem Stöckchen festknoten. Damit können Sie oder Ihr Kind dem Burggespenst nun unheimliche Bewegungen geben.
So wird die Burg gemacht:
- Aus dem Pappkarton schneidest du eine Burgkulisse aus. Mutter oder Vater helfen sicher beim Aufzeichnen. Dann malst du sie schwarz aus.
- Mit einem Papiermesser schneidest du vorsichtig die Fenster aus und beklebst diese mit Transparentpapier.
- Nun musst du die Burg nur noch an einigen Stellen so knicken, dass sie steht.
Jetzt kannst du die Burg an einem gruseligen Ort aufstellen, beleuchten und die Geister tanzen lassen. (Vorsicht bei Kerzenlicht, damit die Gespenster nicht anbrennen!)