Viele Tiere bei uns haben es schwer, wenn die kalte Jahreszeit kommt. Sie finden kaum noch etwas zu fressen und müssen sich vor der Kälte schützen. Die Zugvögel fliegen dann in wärmere Länder. Normalerweise finden aber auch die Vögel, die hier bleiben, noch genug zu fressen. Wenn wir sie trotzdem füttern, dann vor allem, um sie besser beobachten zu können.
Bitte beachte aber:
- Füttere nur in den kalten Wintermonaten.
- Die Umgebung der Futterstelle im Umkreis von zwei Metern muss überschaubar sein, damit keine Katzen und andere Feinde den Vögeln auflauern können.
- Stell das Futter so auf, dass es nicht nass wird und vereist.
Das Beste ist, viele Obstbäume im Garten zu haben und nie restlos alles abzuernten. Lässt man nur ein paar Äpfel am Baum hängen, so können sich die Vögel dort über den ganzen kalten Winter hinweg bedienen.
Hier erfährst du, wie du den Vögeln Erdnuss-Ketten und Erdnuss-Spieße machen kannst. Da können sie nach und nach die Kerne herauspicken.
Das brauchst du:
einen spitzen Pikser (zum Beispiel eine Stricknadel), Blumendraht, Holzspieße, ein Stück Styropor und viele viele Erdnüsse.
Noch ein Hinweis:
Zur Brutzeit darf auf keinen Fall gefüttert werden! Alle Jungvögel werden mit Insekten gefüttert. Die meisten Jungvögel verkraften die schwer verdauliche pflanzliche Kost noch nicht und können an dem von ihren Eltern herbeigebrachten Winterfutter eingehen.
So wird's gemacht: