Fuchskinder
Bestimmen Sie vorher ein Spielgelände, das durch Bäume oder Büsche markiert werden kann (Bunte Bänder drumwickeln). Dann wird ausgezählt, wer beginnen darf. Dies Kind versteckt sich gut in dem Gelände, legt sich unter einen Busch, in eine Erdkuhle oder ähnlichem. Die anderen dürfen natürlich nicht gucken. Nach einer bestimmte Zeit beginnt die Suche. Jeder sucht für sich, und wenn er das Fuchskind gefunden hat, verrät er es nicht, sondern hockt oder legt sich leise daneben. Das geht so lange, bis alle Fuchskinder zusammenliegen.
Der Wolf schläft
Wer möchte der erste Wolf sein? Der legt sich mit seinem Knochen - das kann ein dicker Ast sein - vor seine Höhle und bewacht ihn gut. Dabei schläft er ein (die Augen zumachen oder verbinden - nicht schummeln!). Dann schleicht eines der Kinder nach dem anderen heran, um ihm den Knochen zu stibitzen. Sobald der Wolf ein Geräusch hört, knurrt er und zeigt in die entsprechende Richtung. Der ertappte Räuber muss umkehren, und der nächste ist dran.
Zapfen-Transport
Teilen Sie alle Kinder und Erwachsene in zwei Gruppen ein. Jede Gruppe bastelt sich aus Ästen (nichts abreißen!), Grashalmen und Rindenstücken eine Transportplatte (mit Bastfäden umwickeln). Nun wird eine Wegstrecke bestimmt, an deren Ende eine Anzahl von Zapfen liegt. Auf eine Startzeichen läuft das erste Kind los, legt sich einen Zapfen auf die Platte, rennt zurück, übergibt sie dem nächsten Kind, das sie mit einem zweiten Zapfen beladen muss und so weiter. Welche Gruppe schafft es, alle Zapfen abzutransportieren, bevor die Platte reißt - oder welche Gruppe ist die schnellste?
Schau genau-Schatzsuche
Ein Erwachsener versteckt einen kleinen Schatz (z.B. einen Beutel Gummibärchen) auf dem markierten Gelände und nimmt unterwegs ein paar markante Dinge mit, die den Weg weisen, z.B. ein Blatt, eine Beere, ein Steinchen. Er kann zusätzlich ein Zeichen in den Sand ritzen oder ein Stückchen Band in die Zweige hängen. Dann bekommen die Kinder die eingesammelten Dinge - und los geht die Suche. Wer den Schatz gefunden hat, teilt ihn mit den anderen Kindern.
Drei-Hölzchen-Spiel
Die Kinder suchen sich drei dicke, möglichst gerade gewachsene Äste. Auslosen, wer anfängt. Dies Kind wirft die Hölzchen, so weit es kann, weg. Dann rennen alle anderen Kinder los und verstecken sich. Der Hölzchen-Werfer muss die Hölzchen nun einsammeln und zu einem Türmchen zusammenlegen. Dann beginnt es die Suche nach den anderen Kindern. Hat es jemanden gefunden, rennt es zu den Hölzchen, tippt sie an, ruft "verbrannt" und den Namen des Kindes, das nun herauskommen muss. Wer es aber schafft, unentdeckt aus seinem Versteck zu kommen, stößt die Hölzchen um und ruft dabei "eins, zwei, drei, alle sind wieder frei". Dann darf es der nächste Werfer sein, und alle können sich wieder ein neues Versteck suchen. Das geht so lange, bis alle müde getobt sind - oder die Sonne langsam untergeht und es Zeit wird, den dämmerigen Wald zu verlassen.
Zum Mottofest: Geburtstag feiern mit einem Wald- und Wiesenfest