Flaschenkegeln
Jedes Kind bekommt eine leere 1 Liter-Plastikflasche, die es mit Wasser füllt und an der Einfüllhöhe mit einem Farbpunkt in "seiner" Farbe markiert. Dann werden die unverschlossenen Flaschen in einer Reihe aufgestellt. Die Kinder stellen sich hintereinander an einer Startlinie auf (Entfernung je nach Alter der Kinder). Das erste Kind bekommt nun einen Ball, mit dem es versucht, die Flaschen umzukegeln. Sofort rennt das Kind am Ende der Schlange so schnell wie möglich los und stellt die umgefallenen Flaschen wieder auf. Gewonnen hat, wessen Flasche noch nicht ganz leer ist, wenn alle Kinder der Reihe einmal mit Werfen und Laufen dran waren.
Wasserballons
Die Kinder stellen sich in zwei Reihen mit genügend Wurfabstand gegenüber auf. Jedes Kind der ersten Reihe bekommt einen mit Wasser gefüllten und zugeknoteten Luftballon, den es einem anderen Kind in der gegenüberliegenden Reihe zuwirft. Das darf ruhig kreuz und quer geschehen und geht so lange, bis alle Ballons zerplatzt sind. Gewonnen hat, wessen Ballon als letztes zerplatzt ist.
Karambolage
Dies Spiel kann man im Planschbecken oder im Nichtschwimmerbecken spielen: Die Kinder stehen im knietiefen Wasser und bilden, an den Händen angefasst, einen Kreis. In die Kreismitte wird eine große Schwimmente gesetzt. Auf "los" versuchen alle, den Kreis so hin- und herzuziehen, dass eines der Kinder mit der Ente zusammenstößt. Wem das passiert, der scheidet aus.
Feuerwehr
Die Kinder stellen sich in gleich großen Gruppen in zwei Reihen hintereinander auf. Vor jede Reihe wird ein Eimer mit Wasser gestellt, ans Ende kommt ein leerer Eimer. Das erste Kind in jeder Reihe bekommt einen Becher ausgehändigt. Auf ein Startzeichen hin füllen diese Kinder den Becher mit Wasser und reichen ihn an den Hintermann, der ihn wieder weitergibt - bis zum Ende der Reihe. Was dann noch an Wasser im Becher ist, wird in den leeren Eimer geschüttet, und eine nächste Runde beginnt. Gewonnen hat die Gruppe, die ihren Eimer zuerst geleert hat - sie darf sich zur Belohnung beide Eimer Wasser über den Kopf gießen.
Fischer, wie tief ist das Wasser?
Dieses Spiel kann man im knietiefen Wasser, aber genauso gut "an Land" spielen: Ein Kind ist der Fischer, es stellt sich in etwa zwei Meter Entfernung (im Wasser, an Land darf es ruhig mehr sein) vor der Gruppe auf. "Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?" rufen die Kinder im Chor. "Fünfzig Meter", antwortet der Fischer. Dann die Kinder: "Wie kommen wir hinüber?". Der Fischer: "auf dem rechten Bein hüpfend" oder "mit den Händen paddelnd". Während die Kinder sich auf diese Weise vorwärtsbewegen, versucht der Fischer, sie zu fangen. Wer erwischt wird, scheidet aus.
Wassertransport
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein großer Joghurtbecher wird halbhoch mit Wasser gefüllt. Ein Kind greift sich nun den Becher mit den Füßen und gibt ihn so dem nächsten Kind weiter - die Hände dürfen dabei nicht benutzt werden. Wer den Becher fallen lässt, muss ihn neu füllen und scheidet aus. Wer übrig bleibt, darf schon mal die Picknickpäckchen verteilen.
Zum Mottofest: Geburtstag feiern im Hochsommer mit einem Wasserfest