Blätter beladen
Blätter mit Steinchen beladen, vorsichtig pusten und sie übers Wasser segeln lassen. Wie viele Steinchen trägt wohl so ein Blatt?
Die Kinder sammeln draußen verschiedene Blätter und eine Menge kleiner Kieselsteinchen. Dann werden möglichst große und tiefe Wasserpfützen gesucht, um die sich die Kinder versammeln können.
Die Blätter werden auf die Pfütze gelegt und auf jedes wird vorsichtig ein Steinchen nach dem anderen platziert. Abhängig von der Größe und Form des Blatts können mehr oder weniger Steinchen daraufgelegt werden. Vorsichtig können die beladenen Blätter über die Pfütze gepustet werden.
Aber Vorsicht, wenn zu viele Steinchen aufgelegt werden oder zu stark gepustet wird, sinkt das Blatt!
Spuren finden
Zunächst wird ein Spielfeld bestimmt (Wiese im Park, Waldstück zwischen zwei markanten Bäumen, oder eine andere begrenzte Fläche). Dann versteckt ein Kind dort einen Schatz und sammelt unterwegs markante Dinge, die den Weg zum Versteck weisen, z.B. pflückt es eine Blume oder Beere, einen kleinen Zweig, sammelt Steine oder Ästchen. Die anderen Kinder schauen sich dann diese Dinge genau an und versuchen herauszufinden, woher sie stammen. Wer auf dieser Weise zuerst beim Schatz anlangt, darf ihn behalten.
Watschelwettbewerb
Material:
Spielverlauf:
Alle Pinguine haben an der Startlinie einen Vorrat an Pinguineiern (Schneebällen) bereitgelegt.
Jetzt lädt sich jeder ein Ei vorsichtig auf seine Watschelfüße und wartet auf den Startpfiff. Sobald das Spiel gestartet wird, watscheln die Pinguine zur Ziellinie, legen dort ihre Eier ab, rennen wie normale Kinder wieder zur Startlinie, laden sich die nächsten Eier auf die Füße und so weiter.
Wer bringt innerhalb von fünf Minuten die meisten Eier ins Ziel? Fällt einem Pinguin das Ei von seinen Füßen, muss er zurück zum Start und sich dort ein neues Ei auf die Füße laden.
Nicht zu langsam sein und das auch noch im Watschelgang, immer schön die Balance halten und aufpassen, dass der Schneeball nicht von den Schuhen rollt - gar nicht so einfach, damit klar zu kommen (Für die Kleineren sollten deshalb die Spielregeln vereinfacht werden, so dass z.B. das Wiederauflegen eines Schneeballs von Hand erlaubt ist, o.ä.)
Nasse Bälle
Die regenfest angezogenen Kinder (im Sommer auch in Badesachen) stehen sich in zwei Gruppen gegenüber. Vor jeder Gruppe steht ein mit Regenwasser gefüllter Eimer. Die Kinder versuchen nun mit Schwung, einen Ball in den Eimer der gegenüberstehenden Gruppe zu werfen, um die anderen nass - oder nässer - zu spritzen.
Bäumchen, wechsle dich
Für dieses Spiel gehen alle Kinder in einen Garten oder Park, in dem Bäume stehen. Am besten eignet sich eine kleine Lichtung mit Bäumen ringsum. Durch Auszählen wird der Ausrufer bestimmt. Die übrigen Kinder stellen sich alle neben einen Baum. Der Ausrufer ruft nun laut "Bäumchen, wechsle dich!"
Nun müssen alle Kinder, die neben den Bäumen stehen, ihre Plätze tauschen. Der Ausrufer versucht, vor einem anderen Kind an einem gerade freien Baum zu sein. Gelingt ihm das, dann wird der Mitspieler, der den Baum nicht rechtzeitig erreicht hat, der neue Ausrufer.
Ballonballern
Die Kinder bilden zwei Mannschaften. Es wird ein Spielfeld von etwa zehn Metern Länge und vier Metern Breite mit jeweils zwei Toren markiert. Jedes Kind bekommt eine Plastiktüte, die mit zerknülltem Papier gefüllt und oben zugeknotet ist, als "Ballschläger" in die Hand. Der Spielleiter wirft einen prall aufgeblasenen Luftballon ins Feld, der mit den Tüten ins gegnerische Tor geschlagen werden soll.
Achtung! Der Luftballon darf nicht mit dem Körper berührt werden!
Hexe geh - Hexe steh
Ein Spielgelände wird festgelegt. Zwei Kinder werden ausgezählt, sie spielen die Hexen. Auf ein Kommando rennen alle anderen Kinder los, die Hexen versuchen sie mit dem Zauberwort "Hexe steh", abzuschlagen. Wer gefangen wird, bleibt wie verhext stehen. Er kann aber von einem anderen noch nicht verhexten Kind mit dem Ruf "Hexe geh" erlöst werden.
Kleb an!
Es wird eine Spielfläche - Größe je nach Anzahl der Kinder, aber mindestens zehn Meter im Quadrat - abgesteckt, auf der die Kinder so hin- und herlaufen sollen, dass sie einander nicht berühren. Wer doch gegen einen anderen stößt, bleibt an ihm "kleben", und die beiden müssen an den Beinen oder den Schultern zusammen weiter laufen. Berührern die beiden nun einen weiteren Mitspieler "klebt" sich der auf gleiche Weise an das Paar...
Wer zuletzt alleine übrigbleibt, hat diese Runde gewonnen.
Krebstransport
Immer drei Kinder bilden ein Team. Sie ärmeln sich unter, das mittlere jedoch mit dem Rücken nach vorn. Auf ein Startzeichen hin müssen die Kinder mit diesem Krebs zu einem vorher vereinbarten Ziel laufen. Wer ist als Erster da?
Namen in der Luft
Man braucht einen leichten, mittelgroßen Ball. Die Kinder stellen sich im Kreis auf. Ein Erwachsener wirft nun den Ball in die Luft (je nach Alter der Kinder nicht zu hoch werfen!) und ruft dabei den Namen eines Kindes, das ihn auffangen muss. Gelingt ihm das, darf es als Nächster den Ball in die Luft werfen und dabei den Namen eines anderen Kindes rufen, das wiederum den Ball fangen muss. Ansonsten muss der Vorgänger noch einmal werfen.
Schiffe entern
Man braucht für jeden Spieler einen flachen Karton. Die beiden Kartons werden mit etwa einem halben Meter Abstand voneinander aufgestellt. Jedes Kind steigt nun in einen Karton - sein Schiff - und versucht mit dem rechten Fuß - Sohle an Sohle - das andere Kind aus seinem Schiff zu schubsen.
Schlangenjagd
Drei Kinder spielen die Schlangen, das vierte ist der Schlangenfänger. Die Schlangenkinder bekommen je einen ca. 1 m langen Stock, an dessen Ende eine ca. 2 m lange dicke Paketschnur geknotet ist. Sie wedeln damit den Boden entlang (die Schnur muss am Boden aufliegen). Der Schlangenfänger versucht nun, auf die Schnur zu treten und sie mit dem Fuß festzuhalten. Gelingt ihm das, ist die Schlange gefangen. Sobald alle Schlangen gefangen sind, darf ein anderes Kind Schlangenjäger sein.
Dosen schießen
Einige leere Blechdosen oder Joghurtbecher werden für dieses Spiel benötigt und zu Pyramiden aufgeschichtet. Was alle Kinder vom Jahrmarkt kennen, dürfen sie hier mit Herzenslust ausprobieren, nämlich die Dosenpyramide mit einem Ball aus mehreren Metern Abstand "abzuräumen". Jedes Kind hat drei Würfe mit einem Tennisball. Pro umgeschossene Dose gibt es einen Punkt. Schützenkönig oder -königin ist, wer nach mehreren Runden die meisten Punkte hat. Kleinere Kinder dürfen hier mit größeren Bällen schießen oder einen Schritt näher an die Pyramide gehen, größere bekommen kleinere Bälle oder werfen aus einem größeren Abstand.