Legende: Wie die Kartoffel nach Europa kam
Es ist nun schon mehr als 500 Jahre her, da brachten spanische Seefahrer aus Südamerika die ersten Kartoffeln mit. Die Menschen freuten sich über die schönen weißen Blüten. Niemand dachte, dass man die Kartoffel essen könne. Eines Tages kaufte ein englischer Graf ein paar Kartoffeln und ließ sie in seinem Garten anpflanzen. Ein Spanier hatte ihm nämlich erzählt, dass man die grünen Beeren der Pflanze essen könne. Der Graf ließ ein Festmahl bereiten und als besondere Delikatesse die grünen Beeren auftischen. Doch sie schmeckten so entsetzlich, dass alle Gäste sie in weitem Bogen ausspuckten. Da wurde der Graf wütend und befahl seinem Gärtner, alle Kartoffelpflanzen auszureißen und zu verbrennen. Als das Feuer wieder erloschen war, stieg dem Gärtner ein köstlicher Duft in die Nase. Und er entdeckte in der Asche eine kleine braune Knolle. Der Gärtner probierte davon, und es schmeckte köstlich. Als er es dem Grafen erzählte, ließ dieser sofort die heißen Knollen auftischen. Sie schmeckten so wunderbar, dass der Graf für den nächsten Tag wieder seine Gäste einlud. Diesmal kamen dampfende Kartoffeln auf den Tisch. Die Gäste waren begeistert. Und die Kunde von den wohl schmeckenden Kartoffeln verbreitete sich über ganz Europa.
Zutaten
Kürbissuppe
|
Fruchtfleisch von einem Kürbis |
3 |
Kartoffeln |
2 große |
Möhren |
1 |
Zwiebel |
etwas |
Butter |
etwas |
Salz und Pfeffer |
1 TL |
Curry |
1 1/2 l |
Gemüsebrühe |
etwas |
flüssige Sahne |
Zubereitung
Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden und in Butter andünsten. Kartoffeln und Möhren schälen und zusammen mit dem Kürbisfleisch in Stücke schneiden. Bringen Sie alles mit der Gemüsebrühe zum Kochen und geben Sie die Gewürze dazu. Nach etwa einer Viertelstunde Kochzeit lassen Sie die Suppe etwas abkühlen. Anschließend wird sie püriert. Vor dem Servieren rühren Sie etwas Sahne ein.