Der Kürbis gilt als der Riese im Garten. Er ist sehr beliebt wegen seiner schönen gelben Blüten, aus denen sich später große Kürbisfrüchte entwickeln. Der Kürbis hat eine dicke, harte Schale, die das saftige Fruchtfleisch schützt. Die Pflanze hat große Blätter und meterlange Ranken, so daß die Früchte oft weit von der Pflanzstelle entfernt liegen. Innerhalb kurzer Zeit wachsen die Kürbisse zu einer beträchtlichen Größe heran und wiegen nicht selten über 50 kg. Geerntet wird erst nach der Vollreife im Spätherbst . Kürbisse sind ein guter Vorrat für den Winter. Kühl und luftig gelagert, hält sich ein Kürbis wochenlang. Weniger bekannte Kürbissorten sind der Birnenkürbis, der Turbankürbis oder der Spaghettikürbis, der nach dem Kochen im Inneren spaghettiähnliche Fäden hat.
Kürbispflanzen lieben Kompost
Du kannst die Pflanzen ab Mitte April im Blumentopf am Fenster vorziehen. Mitte Mai werden sie dann in den Garten gepflanzt. Eine Pflanze benötigt viel Platz, etwa 3 qm. Am besten wächst der Kürbis an einem Komposthaufen. Mische viel Komposterde in das Beet, so dass ein kleiner Hügel entsteht. Werden die Früchte groß und schwer, solltest du sie auf Holz oder Stroh legen, damit sie trocken liegen und nicht faulen. Klopfst du an die Schale, und es klingt hohl, kann der Kürbis geerntet werden.
Kürbislaterne
- Schneide mit einem Messer den oberen Teil eines Kürbisses vorsichtig auf.
- Höhle den Kürbis mit einem Löffel aus. Das Fruchtfleisch kannst du für eine Kürbissuppe verwenden.
- Schneide mit einem Messer ein Gesicht oder Muster in den Kürbis.
- Stelle Teelichter in den ausgehöhlten Kürbis, und fertig ist eine wunderschöne Herbstdekoration.