Schnee-Detektive
Scharfe Augen gefragt. Bei diesem Spiel geht es darum, im Schnee weiße Gegenstände zu finden. Diese werden vorher in einem abgesteckten Feld versteckt. Welcher Detektiv findet die meisten Gegenstände? Die Kinder werden feststellen, dass es erstaunlich
viele verschiedene Weißtöne gibt.
Glitzer im Schnee
Wunderkerzen funkeln herrlich. Im Schnee sieht das noch schöner aus als drinnen. Wer mag, kann für die Wunderkerzen kleine Vertiefungen in den Schnee graben, jeweils drei Wunderkerzen hineinstecken, anzünden und vorsichtig etwas losen Schnee darüberhäufen. Die Wunderkerzen brennen trotzdem weiter. Bei dieser Aktion sollte unbedingt ein Erwachsener dabei sein.
Iglu bauen
Stein auf Stein. Für ein Iglu braucht man viel klebrigen Schnee – und noch mehr Geduld: Den Schnee in einen Eimer füllen, festklopfen, umdrehen und herauslösen. Ein erster Baustein ist entstanden. Aus diesen Schneesteinen die Mauern des Iglus aufbauen. Die Ritzen zwischen den Steinen mit Schnee verstopfen. Wer kleiner anfangen möchte, höhlt einen solchen SchneeStein von unten aus und formt ein Schneehäuschen für Tannenzapfen-Männchen oder kleine Tiere aus Kunststoff.
Spurenfinder
Wer lief denn da? Wer im Schnee läuft oder fährt, hinterlässt eine Spur. Entweder die Kinder begeben sich auf die Straße oder in die freie Natur und suchen nach Spuren. Oder die Erwachsenen bereiten ein paar Spuren vor, welche die kleinen Detektive dann zuordnen müssen. Dazu eignen sich verschiedene Schuhe, der Kinderwagen, das Fahrrad, Hundepfoten etc.
Eimerball
Bälle aus Schnee. Alle Mitspieler versorgen sich mit Schneebällen und stellen sich im Kreis um einen Eimer herum auf. Reihum darf nun jedes Kind versuchen, einen Schneeball in den Eimer zu werfen. Wer landet die meisten Treffer?
Flocken fangen
Jede ist anders. Frisch fallende Schneeflocken lassen sich am besten auf einem schwarzen Papier „fangen“ und beobachten. Wer dabei eine Lupe verwendet, wird über die schönen und unterschiedlichen Schneekristalle staunen!
Schlittenhunderennen
Um die Wette gerutscht: Für dieses Spiel braucht man eine schöne glatte Bahn, eventuell den Schnee vorher platt trampeln.
Dann treten zwei Kinder gegeneinander an: Jedes Kind setzt sich auf das Ende eines stabilen Müllsacks und hält sich mit den Händen an den Seiten fest. Zwei weitere Kinder, die Schlittenhunde, halten je einen Zipfel am anderen Ende des Müllsacks – und los geht’s. Auf ein Kommando legen beide Gespanne eine Strecke zurück, deren Endpunkt durch einen Eimer oder einen Stock markiert ist. Dort wird gewendet. Wer zuerst wieder am Startpunkt ist, hat gewonnen.
Montagsmaler im Schnee
Rate mal. Jeden verlockt es, auf eine glatte Schneefläche etwas zu malen. Das geht zum Beispiel mit einem Stock. Wer errät, was dargestellt ist? Alternativ lässt sich auch mit den Füßen ein Bild in den Schnee trampeln. Das kann außerdem noch mit Zapfen oder Steinen eingerahmt werden, so entsteht eine richtige Schneebildergalerie. Oder: mit eingefärbtem Wasser in den Schnee malen. Dazu Wasser mit Lebensmittelfarbe in eine Sprühflasche geben und drauf los sprayen.
Gipfeltreffen
Rauf auf den Berg. Zwei Gruppen von vier Kindern häufen mit Schaufeln einen möglichst großen Schneeberg auf. Nach ein paar Minuten versuchen sie, sich alle vier auf den Gipfel ihres Berges zu stellen, ohne herunterzufallen und ohne dass der Berg zusammenbricht. Welche Gruppe ist am schnellsten?