Material
Holzkiste (Obst- oder Gemüsesteige, Weinkiste etc.), evtl. Acrylfarben, Pinsel, Folie, Tacker, Blumenerde, verschiedene Topfpflanzen (z. B. Hyazinthen, Narzissen, Tulpen, Klee, Hornveilchen oder auch Kakteen/Sukkulenten), Sand, Kies, Steine, Zweige, Papier- und Wollreste, farbiges Klebeband, Schere, Kleber, Spielfiguren
So geht's
Beim nächsten Supermarkteinkauf die Augen nach einer geeigneten Holzkiste offenhalten, manchmal lohnt es sich nachzufragen. Die Kiste nach Belieben anmalen oder sie in der natürlichen Optik belassen. Im nächsten Schritt die Kiste mit
Folie auslegen, hervorragend eignen sich hierfür Plastiktüten oder aufgeschnittene Müllsäcke. Diese rundherum am Kistenrand festtackern.
Die Kiste mit Erde füllen und die Pflanzen probeweise verteilen. Steht die Anordnung fest, entsprechend große Löcher graben, die Pflanzen aus den Plastiktöpfen lösen, einpflanzen und angießen. Für die Wüstenlandschaft darf eine letzte Schicht Sand nicht fehlen.
Mit Kies oder auch Sand können Wege durch das Gärtchen angelegt werden. Einige Steine machen das Landschaftsbild noch interessanter. Unterschiedlich lange, angespitzte Zweige werden als Zäune in den Boden gesteckt – echte Hingucker, wenn sie zuvor mit Wollresten oder buntem Klebeband umwickelt wurden. Eine fröhliche Gartengirlande entsteht aus einem Stück Schnur, das zwischen zwei Zweige gespannt und mit Papierwimpeln beklebt wird.
Nun können die Spielfiguren und -tiere ihr neues Reich erobern.
kizz Tipp
Für den Balkon oder die Küchenfensterbank eignen sich als Bepflanzung natürlich auch verschiedene Kräuter, die in die
Kiste gesät oder als Setzlinge gepflanzt werden. Den Mini-Garten regelmäßig, aber nur spärlich gießen, da überschüssiges Wasser nicht ablaufen kann. Wird die Kiste draußen aufgestellt, die Folie mit kleinen Löchern versehen.