Sommer, Sonne, HautauschlagStrahlende Sonnenallergie

Oft merkt man erst zu spät ist, dass das eigene Kind allergisch auf UV-Licht reagiert. Dann haben die Sonnenstrahlen leider schon schmerzhafte Hautreaktionen verursacht und an Spielen im Freien ist erst mal nicht zu denken. Wie kann man Sonnenallergie vorbeugen?

Sommer, Sonne, Hautausschlag: Strahlende Sonnenallergie
© Joerg Trampert - pixelio.de

Neben der häufigsten Form bei Sonnenallergien, der polymorphen Lichtdermatose, gibt es einige Varianten. Hier finden Sie Informationen über weitere Hauterkrankungen, die im Zusammenhang mit UV-Strahlung stehen:

Phototoxisches Kontaktekzem (Wiesengräserdermatitis): Entzündungsreaktion der Haut ähnlich einem starken Sonnenbrand, die durch den Kontakt zu bestimmten Pflanzen (z.B. Riesenbärenklau) und nachfolgende Sonnenbestrahlung ausgelöst wird. Rötung und Blasen an den Kontaktstellen (meist Arme oder Beine) erst nach ein bis zwei Tagen, nach Abheilung lang anhaltende bräunliche Hautverfärbung.

Photoallergisches Kontaktekzem: Überempfindlichkeitsreaktion infolge einer Kombination aus Allergie und UV-Strahlung. Nur der Sonne ausgesetzte Hautbezirke sind betroffen ähnlich einem starken Sonnenbrand oder einem nässenden oder schuppenden Ekzem. Auslöser können Medikamente (z. B. Antibiotika, Rheumamittel, Beruhigungsmittel), Sonnenschutzmittel oder Duftstoffe sein.

Lichturtikaria: Nesselsucht mit Juckreiz und (geröteten) Quaddeln („wie nach Berührung von Brennnesseln“), bildet sich wenige Minuten nach Sonneneinstrahlung an Hautstellen, die der Sonne ausgesetzt waren. Vorwiegend Jugendliche und Erwachsene betroffen.

Mallorca-Akne: Juckende, akneähnliche Knötchen im Bereich von Schultern, Brust und oberem Rücken, ausgelöst durch UVA-Licht, Auftreten bevorzugt im Frühjahr bei sonnenentwöhnter Haut. Vorwiegend Jugendliche und Erwachsene betroffen.

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