Pädagogische Fachkräfte fühlen sich häufig durch ein bestimmtes Verhalten der Jüngsten herausgefordert bzw. belastet: So gibt es einerseits Kinder, die viel weinen, sich zurückziehen oder sich wenig zutrauen. Andererseits gibt es jene, die schnell wütend werden, schlagen oder beißen.
Der Begriff des herausfordernden Verhaltens weist darauf hin, dass es sich dabei immer um einen individuellen, interaktiven Prozess handelt: Ein Kind zeigt aus bestimmten Gründen, ein Verhalten, das für manche Fachkräfte zur Herausforderung wird – für andere hingegen nicht.