Die kinästhetische Wahrnehmung bezeichnet den Bewegungssinn des Menschen und gehört zu den sog. Basissinnen. Kinästhesie bezeichnet die Wahrnehmung der Raum-, Zeit-, Kraft- und Spannungsverhältnisse der eigenen Bewegung. Mithilfe der kinästhetischen Wahrnehmung kann ein Kleinkind beispielsweise feststellen, ob sich ein Ball eher schwer oder leicht anfühlt. Mit ca. einem Jahr beginnen Kinder, den eigenen Körper und seine Möglichkeiten und Grenzen kennenzulernen. Der Bewegungs-, Kraft- und Stellungssinn wird gebildet.