Die Kindheitspädagogin Lea Wedewardt beschreibt mit dem Kreis der Worte die Wirksamkeit verbaler Kommunikation. Erwachsene nutzen Worte auf der Grundlage der eigenen, meist unreflektierten Glaubenssätze in ihrem Kopf. Dazu gehören innere Überzeugungen, Interpretationen und Verallgemeinerungen, die sich aus Erfahrungen entwickelt haben, wie etwa „Ich darf keine Gefühle zeigen“. Diese Worte senden bestimmte Botschaften an das Kind, was wiederum Glaubenssätze im Kind verankert. So entsteht ein Kreis der Worte.