Memory-Gespräche U3

Memory-Gespräche mit Kleinkindern verfolgen das Ziel, an gemeinsam erlebte Ereignisse zu erinnern, etwa an das gestrige Spiel im Sandkasten. Dabei geht es weniger um die Abfolge bestimmter Handlungen als um emotionale Erinnerung, z. B.: Was hat den Jüngsten besonders gefallen? Was hat sie besonders interessiert?

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Worauf sollten Fachkräfte bei Memory-Gesprächen achten?

Sehr junge Kinder bestätigen in Memory-Gesprächen meist nur das, was die Fachkraft ihnen über zurückliegende Geschehnisse berichtet. Erst mit ca. zwei Jahren beginnen die Mädchen und Jungen langsam, ihre Erinnerung zunehmend selbst zu versprachlichen. Die Gesprächsbeiträge der Fachkraft sollten das Kleinkind in diesem Prozess unterstützen und ihm als eine Art Vorlage für eigene kurze Sprachbeiträge dienen.

Wann sind Memory-Gespräche besonders sinnvoll?

Memory-Gesprächen kommt vor allem bei der Gestaltung kleiner Übergänge eine große Bedeutung zu. So erleichtern. die aktiven Erinnerungen an den gestrigen Kita-Tag den Kindern bestenfalls, gut an diesen anzuknüpfen.