Wie profitieren Kleinkinder von mentalen Repräsentationen?
Mentale Repräsentationen fördern die Entwicklung der Jüngsten in vielen Bereichen:
Entwicklung von Objektpermanenz: Sie verstehen, dass ein Gegenstand (z. B. in einer Box) existiert, auch wenn er für sie nicht sichtbar ist.
Lernen durch Nachahmung: Sie können Handlungen von Bezugspersonen speichern und später imitieren.
Sprachentwicklung: Sie verbinden Wörter mit inneren Bildern und können Dinge benennen, die für sie in diesem Moment nicht sichtbar sind.
Entwicklung komplexer Spielhandlungen: Sie können Spielverläufe oder Spielergebnisse antizipieren, z. B. dass ein Turm entsteht, wenn sie Bauklötze aufeinanderstapeln.
Fortschreitende emotionale Regulation: Sie erinnern sich an Trostrituale ihrer erwachsenen Bezugspersonen und können sich zunehmend selbst beruhigen.
Antizipation von Handlungen und Reaktionen: Sie können vorhersagen, wie andere Kinder oder Erwachsene in bestimmten Situationen reagieren werden.
Verständnis von Ursache-Wirkung: Sie lernen, dass bestimmte Handlungen spezifische Folgen haben.
Routineabläufe: Sie wissen, welche Tagesordnungspunkte in der Kita aufeinander folgen, z. B. dass auf das Zähneputzen die Schlafenszeit folgt.