Objektpermanenz bezeichnet die kognitive Fähigkeit eines Kinders zu wissen, dass etwas existiert, obwohl es gerade nicht zu sehen ist. Ein Objekt existiert in der Vorstellung des Kindes weiter, auch wenn es aus seinem Sichtfeld gerät. Der Begriff geht auf den Schweizer Entwicklungspsychologen Jean Piaget (1896-1980) zurück.