Das pädagogische Konzept der Offenen Arbeit wurde in 1970-er Jahren entwickelt und zeichnet sich durch den Verzicht auf traditionelle Gruppenstrukturen und Raumkonzepte aus. In der Offenen Arbeit agieren Kinder selbstbestimmt in frei gewählten, offenen Gruppen; Funktionsräume und Lernwerkstätten ersetzen den klassischen Gruppenraum. Offene Arbeit steht darüber hinaus für die Gleichrangigkeit von Außen- und Innenbereich sowie die Möglichkeit von Kindern, an eigenen Themen zu arbeiten und sich eigenverantwortlich für oder gegen Spielorte, Spielpartner und Aktivitäten zu entscheiden.