Medienerziehung im KleinstkindalterEditorial Kleinstkinder 6/2012

Wenn ich auf Google nach den schönsten Spielplätzen in Freiburg suche, ist er sofort da, um mir zu helfen. Ein Foto von ihm zu machen, ist nicht immer leicht, da er viel lieber selbst auf den Auslöser drückt. Kein Buch auf dem Nachttisch ist vor ihm sicher. Und auf so mancher langen Zugfahrt hat ihm mein Handy die Zeit vertrieben. „Er“, das ist mein zwanzig Monate alter Sohn. Jung wie er ist, hat er schon die unterschiedlichsten Medien kennengelernt. Das lässt sich in unserer heutigen allzeit vernetzten Gesellschaft kaum vermeiden. Aber welche Medien sollten und dürfen Kinder unter drei Jahren in der Kita gebrauchen? Welche sind nützlich, welche eher bedenklich? Diesen Fragen ist für Sie unser Autor Norbert Neuß in dem Artikel „Alles auf Empfang?“ nachgegangen. Besonders wichtige Medien für Kinder sind Bilderbücher. Aber ja, auch die hat mein Sohn kennengelernt. Er hat klare Favoriten: „Buch Ei“ und „Buch Bagger“. Tatsächlich ist das Interesse der Kinder ein wichtiges Thema, nach dem Sie Bücher für die Jüngsten aussuchen sollten. Doch es gibt noch mehr Kriterien, die ein gutes Bilderbuch ausmachen. Welche das sind, hat unser Autorenduo Jochen Hering und Jennifer Reiske für Sie zusammengefasst. Unsere Ideen für Ihre Praxis sind wie immer bunt gemischt: Lesen Sie unter anderem, was Kleinstkinder im Umgang mit Muttern und Schrauben lernen und welche Erfahrungen sie im Waschraum machen können. Auch etwas winterlicheisiges und adventlich-leuchtendes ist dabei. Lassen Sie sich überraschen.

Die Zeitschrift Kleinstkinder im Abo

  • 8 Ausgaben pro Jahr
  • Relevantes Fachwissen für den U3-Bereich
  • Zahlreiche direkt anwendbare Praxisimpulse
  • Informiert über aktuelle Ereignisse, die den Kita-Alltag beeinflussen
Jetzt testen